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Dass der VfB Stuttgart auch in den kommenden Saisons mit Sebastian Hoeneß als Trainer weitermachen möchte, dürfte die wenigsten überraschen. Seit seiner Ankunft im April 2023 hat der 42-Jährige aus einem Abstiegskandidaten ein Champions-League-Team gemacht, das auf Augenhöhe mit den großen Clubs in Deutschland agiert.
Kein Wunder, dass viele Vereine Interesse an Hoeneß zeigen, der sich beim VfB sichtlich wohl fühlt. Unter anderem soll Bayer Leverkusen im Stuttgarter Trainer die ideale Lösung für die Nachfolge von Xabi Alonso sehen. Aber auch der VfB, bei dem Hoeneß bis 2027 unter Vertrag steht, hofft, dass er seinen Trainer behalten kann.
Wehrle ist überzeugt zu bleiben
„Mein Gefühl sagt mir, dass wir noch lange zusammenarbeiten werden“sagt CEO Alexander Wehrle im Interview mit dem „Kicker“. „Für mich ist entscheidend, was Sebastian Hoeneß zu mir sagt. Und solange wir zusammenarbeiten, habe ich noch nie gehört, dass er mit etwas anderem als dem VfB beschäftigt war.“
Vor zwei Wochen sagte auch Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bei „Sky“, Hoeneß sei Plan A beim VfB: „Wenn man ihn arbeiten sieht, weiß man, dass er von der Zusammenarbeit mit dem VfB überzeugt ist. Wir sind es auch.“
Nach dem Sieg gegen den 1. FC Union Berlin am Freitag (3:2) liegen die Schwaben auf Platz acht der Bundesliga, nach einem Einbruch ist die Tendenz derzeit wieder positiv. Stuttgart trifft am Mittwoch (21 Uhr) in der Champions League auf die Young Boys Bern und braucht dringend drei Punkte, um im Rennen um die Playoffs zu bleiben.