
Die Pläne der Bundesregierung dürften ihm überhaupt nicht gefallen
Möglicherweise muss sich König Charles III. nach einem neuen Weinlieferanten umsehen, auch wenn die Liebe zum deutschen Riesling eine lange Tradition hat.
König Charles III. (75) liebt guten Wein, auch aus Deutschland. Das liegt sogar in der Familie. Seit 1845 bestellt die britische Königsfamilie einen Riesling namens Victoriaberg aus dem hessischen Hochheim bei Frankfurt.
Charles muss um seinen Lieblingsriesling bangen
Doch der wertvolle Boden für den ebenso wertvollen Wein könnte laut einem Bericht von „bild.de“ bald zerstört sein. Die Ampel-Regierung plant eine 65 Hektar lange Stromtrasse, die durch die Weinberge verlaufen soll. Das bedeute, dass der Boden aufgerissen und unterirdische Kabel verlegt würden. Teile davon könnten nicht wieder bepflanzt werden, heißt es.
Kann Charles der Umwelt zuliebe darauf verzichten?
Für Winzer Rainer Flick (59), den Charles 2019 besuchte, um seinen Wein zu verkosten, ist das ein Skandal: „Ich kann das alles nicht fassen“, sagte der 59-Jährige. „Da werden die hochwertigsten Weinanbaugebiete abgesägt“, klagen er und andere Winzer.
Dass einer seiner Lieblingsweine nun in Gefahr ist, dürfte Charles, der seinem Sohn Harry am Wochenende mit einem kuriosen Foto zum Geburtstag gratulierte, kaum erfreuen. Dafür ist der britische König seiner großen Sache verpflichtet: dem Umweltschutz. Die Stromleitung soll die Energiewende in Deutschland voranbringen.

Charles und William posten ein Foto mit ihrem Ausschnitt