
Der mutmaßliche israelische Angriff auf Tausende Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon hat die Organisation schwer getroffen. Neben Tausenden Verletzten und zahlreichen Toten auf Seiten der schiitischen Miliz kam es auch zu erheblichen Einschränkungen der Kommunikation. Die sogenannten Pager, die am Dienstagnachmittag im ganzen Land gleichzeitig explodierten, sind zwar bei weitem nicht das einzige Kommunikationsmittel, aber ein wichtiges, auf das die Organisation angewiesen ist, um der Überwachung durch israelische Geheimdienste zu entgehen.