
Zwei Wochen vor den Bundestag -Wahlen sind die Umfragewerte weitgehend stabil. Die Aufregung für die Migrationsinitiative der Gewerkschaft ändert sich auch nichts. Aber warum ist das so?
BERLIN – Olaf Scholz hallt über ein gebrochenes Wort und ein historisches Zerreißen der Feuerwall über die AFD. Sogar Bayerns Premierminister Markus Söder sah in der Migrationsdebatte einen „steilen Zug“ bei der Annäherung von Friedrich Merz. Es hätte ein Wendepunkt vor den Bundestag -Wahlen am 23. Februar gewesen sein können. Aber es ist offensichtlich nicht. Weil die Umfragen nach dem „steilen Zug“ verwirrend ähnlich denen von zuvor sind. Aber warum ändert sich nichts in den Umfragen?
Der Wahlforscher Matthias Jung erkennt derzeit ein Null -Sum -Spiel durch die gewalttätigen Debatten über den Migrationsverlauf des Kandidaten des Gewerkschaftskanzlers an. Weil Merz ‚Aktion alle politischen Lager mobilisierte. Die Proteste gegen die Gewerkschaft sind vor allem eine Selbstversicherung für entsprechende Wähler. „Sie schaffen aber auch eine Gegenmobilisierung, die zu dieser Stabilität in den Umfragen insgesamt führt“, sagte das Vorstandsmitglied der Forschungsgruppenwahlen der deutschen Presseagentur.
Umfragen vor der Wahl vorgesehen – trotz der Migrationsdebatte um Merz: Wahlforscher ordnen a ordnen a
Für die Wahlforscher Jung ist es daher keine Überraschung, dass sich in den Umfragestägern kaum etwas geändert hat: Nach den Angriffen in Mannheim, Magdeburg und Solingen wurden immer die gleichen Diskussionen über Migration durchgeführt. „Deshalb sind die Menschen in dieser Frage definitiv definiert“, betonte er. „Diejenigen, die sehr sensibel auf Kriminalität von Migranten oder Asylbewerbern reagieren, sind seit langem mit der AFD.“

In ähnlicher Weise drückte sich Stefan Merz, Wahlforscher bei Infratest Dimap, im ARD -Podcast „Interview of the Week“ aus. Die Situation war „fester“ als vor den Bundestag -Wahl 2021. Die Wähler hatten vor langer Zeit ihr Urteilsvermögen geschlossen. „Theoretisch ist viel möglich, aber alles deutet darauf hin, dass Friedrich Merz auf einem in das Ziel gehen wird“, sagte der Wahlforscher.
„Unzufriedenheit fest zementiert“: Umfragen ändern sich kaum – Experten zählen auf Merz und Scholz
Trotz der schlechten Bewertungen der Bundesregierung ist die Gewerkschaft als führende Oppositionspartei nicht wirklich gut. „Begeisterung sieht tatsächlich anders aus“, sagte Stefan Merz. Für Jung ist dies auch an Friedrich Merz zurückzuführen, „der hätte bündeln und Unzufriedenheit mit der Bundesregierung bringen müssen“. Stattdessen drängte Merz die Gewerkschaft zu viel in konservative und ordoliberale Positionen.
Laut Expertenmeinung ist diesmal ein Aufhol von Olaf Scholz sehr unwahrscheinlich: „Die Wahl für die SPD“, sagte der Insa-Chef Hermann Binkert, der Handelsblatt. FORSA -Chef Manfred Göllner erklärt, dass die „Unzufriedenheit mit dem SPD seit dem Jahreswende festgelegt wurde“.
Der Kanzler der Union Kanzlerin Friedrich Merz (CDU) wurde kürzlich kritisiert, weil er Stimmen der AFD im Bundestag angenommen hatte, um seine Vorschläge für einen schärferen Migrationskurs durchzusetzen. Infolgedessen gingen am vergangenen Wochenende mehrere hunderttausend Menschen in ganz Deutschland auf die Straße, um gegen die Rechte und eine Zusammenarbeit mit der AFD zu protestieren. Aber seitdem hat sich in den Umfragewerten kaum etwas geändert.
Es ist jetzt aufregend, ob das TV -Duell zwischen Merz und Scholz im ARD eine Veränderung verursachen kann. (RJS/DPA)