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Zur Behandlung in Deutschland
Russisch gibt zu, zwei ukrainische Soldaten in München zu töten
10.02.2025, 15:15 Uhr
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Zwei ukrainische Soldaten werden im Krieg verletzt und zur Behandlung in die Unfallklinik in Murnau in Bayern gebracht. Dort war ein Streit mit einer russischen Bekanntschaft über den Krieg für die beiden tödlich. Ein Prozess des Doppelmordes beginnt in München.
Nach der Ermordung von zwei für die Behandlung in Deutschland mit mahlzeiten ukrainischen Soldaten durch einen russischen Staatsbürger in einer Klinik in Murnau in Bayern begann der Prozess gegen Männer vor dem Bezirksgericht München II. In einer von seinem Verteidiger gelesenen Erklärung gab der Angeklagte zu, für den Tod der beiden Männer verantwortlich zu sein, wie ein Gerichtssprecher sagte. „Jetzt, in einem nüchternen Zustand, bereue ich zutiefst, was passiert ist“, erklärte der 58-Jährige seinen Anwalt.
Die Büro des Generalstaatsanwalts in München beschuldigt den 58-jährigen Mord an Insiden und niedrigeren Motiven. Er soll aus einem übertriebenen russischen Nationalismus gehandelt haben.
Die beiden töteten 23 Jahre und 36 -jährige Soldaten hatten im Kampf um die Ukraine Kriegsverletzungen erlitten und wurden im Verlauf von Deutschland in die Unfallklinik in Murnau gebracht. Dort war eine Einrichtung, die speziell für ukrainische Kriegsopfer bestimmt war. Beide Männer hatten jeweils einen Arm, der durch einen Fixierer versteift wurde, den der Angeklagte bewusst erkannt und benutzt haben soll.
Ukrainisch vom Nationalstolz getötet
Der Angeklagte und die beiden Ukrainer sollen sich lose aus früheren Begegnungen gekannt haben. Der Russe soll von den Gebrauch der Ukrainer als Soldaten im Krieg gewusst haben. Am Tag des Tages Ende April sollen die drei Männer gemeinsam Alkohol getrunken haben und über die Situation in der Ukraine gestritten haben.
Der Angeklagte fühlte sich als Unterstützer des russischen Angriffs in seinem Nationalstolz verletzt und sah sich auch in seiner Feindseligkeit gegenüber den ukrainischen Soldaten bestätigt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er beschlossen haben, die beiden stark alkoholischen Ukrainer mit einem Überraschungsangriff zu töten.
Dazu bekam der Mann ein Messer aus seiner nahe gelegenen Wohnung mit einer festen Klinge. Dann stach er sein erstes Opfer auf gezielte Weise und massiv in seinem Hals, als Folge der Mann starb der Mann sofort. Danach stach er auch den zweiten Mann mit gezielten und massiven Messerstichen und tötete. Bis zum 27. Februar sind insgesamt sieben Verhandlungs Tage geplant.