Attentate und Katzenvideos – ist das noch US-Wahlkampf oder Fiebertraum?
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Der US-Wahlkampf 2024 entwickelt sich dramatisch: Donald Trump wurde als Krimineller verurteilt, Joe Biden zog seine Kandidatur zurück und ersetzte sie durch Kamala Harris, die bereits 300 Millionen Dollar an Spenden gesammelt hat. Beide Kandidaten überlebten Attentate, während der Wahlkampf von bizarren Ereignissen wie einem Streit um Popstar Taylor Swift begleitet wird. Die Grenze zwischen historischen Ereignissen und Lärm aus der falschen Welt verschwimmt, während die Realität auf den Hintergrundlärm reagiert. Die Frage bleibt: Was wird noch passieren und wird es überhaupt eine Bedeutung haben?
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© Verfasser: DZ, verwendete Fotos: Joerg Gläscher/laif; Erich Schmidt/Getty Images
Noch zu Beginn des Jahres sah es so aus, als würde dies einer der langweiligsten Wahlkämpfe der amerikanischen Geschichte werden. Donald Trump gegen Joe Biden zwei alte Männer – eine Wiederholung des Wahlkampfes 2020.
Doch seit Monaten jagt eine unglaubliche Wendung die andere. Im Mai wurde Donald Trump als Krimineller verurteilt. Im Juni sprach Joe Biden in der Fernsehdebatte so unzusammenhängend, dass die Forderungen nach seinem Rücktritt immer lauter wurden. Im Juli versuchte ein Mann in Pennsylvania, Donald Trump umzubringen und verletzte dabei sein Ohr. Nur eine Woche später zog Biden tatsächlich seine Kandidatur zurück und nominierte Kamala Harris, die in Rekordzeit 300 Millionen Dollar an Spendengeldern sammelte.