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Möglicherweise ein Teil der Schattenflotte
Explosionen an Bord: Russischer Öltanker in der Ostsee in Not
Aktualisiert am 09.02.2025 – 15:11 UhrLesezeit: 2 min.

Ein russischer Öltanker ist in der Ostsee stark belastend. Mehrere Explosionen legten das Schiff mit 130.000 Tonnen Heizöl unter Wasser.
Am Morgen ist ein russischer Öltanker in der Ostsee in Not. Das Schiff namens „Koala“ hat 130.000 Tonnen Heizöl an Bord, berichtete der „Baza“ -Telegrammkanal. „Nach Angaben unserer Informanten gab es im Maschinenraum mehrere Explosionen, nach denen das Schiff mit Wasser gefüllt war“, berichtete das Medium in der Nähe der russischen Sicherheitsorgane.
Der Gouverneur des „Leningrad -Gebiets“ (Umgebung von St. Petersburg), Alexander Drosdenko, bestätigte später einen Unfall. Laut dem Maschinenraum wurde der Maschinenraum beschädigt, als die Motoren gestartet wurden. Der Unfall ereignete sich im Hafen von UST-Luga nahe dem Westen von St. Petersburg. Alle 24 Besatzungsmitglieder hätten sich an Land retten können.
Während „Baza“ berichtete, dass die Rückseite des Öltankers schließlich auf eine Sandbank lief, könnte der Tanker laut Dorbosdenko am Investor festgemacht werden. Öl sollte nicht abgelaufen sein. Das Schiff läuft offiziell unter der Flagge von Antigua und Barbuda. Es ist unklar, ob es auch zur russischen Schattenflotte gehört, mit der das Land teilweise sein Öl exportiert.
In der Zwischenzeit ist auch im Fernen Osten Russlands ein Tanker in Not gekommen. Dort hatte ein chinesisches Schiff in der Nähe der Insel Sachalin im Sturm auf Grund gelaufen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Der Tanker lud Kohle und schweres Öl. Die Behörden bereiten sich auf ein Pumpen vor.
Video | Riesige Frachtschiff läuft auf dem Boden
Mitte Dezember waren zwei russische Öltanker in das Schwarze Meer gefallen. Beide Schiffe hatten Tausende Tonnen Heizöl eingeladen, die zum Meer zu einem beträchtlichen Teil gingen. Nach Angaben von Ökologen werden Umweltschäden jahrelang anhalten.