Als es in den letzten Jahren brenzlig wurde, war der AfD-Politiker Petr Bystron ein Mann in München: Peter Solloch, sein Anwalt. Und oft wurde es brenzlig. 2023 etwa gab es einen Rechtsstreit um Bystrons Wohnungskündigung. In diesem Jahr bekam der oberste AfD-Funktionär einen Strafbefehl wegen angeblichen Hitlergrußes und ging dagegen vor. Schließlich wehrte sich Bystron gegen den Vorwurf, als Spitzenkandidat der AfD zur Europawahl Geld aus Russland angenommen zu haben. Sein Rechtsbeistand in all diesen Fällen war stets Solloch, über 80 Jahre alt, AfD-Mitglied und seit Januar stellvertretender Verfassungsrichter in Bayern.