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Die Papierfabrik in Penig im Zentrum von Sachsen soll dieses Jahr geschlossen werden. 119 Mitarbeiter sind betroffen. Dies wurde am Mittwoch von den Aktionären der Felix Schoeller Holding aus Osnabrück bestätigt. Der Bürgermeister von Peniger André Wolf (CDU) hatte bereits am Tag zuvor über die Schließung gesprochen.
Spezialisten, Auszubildende und Produkte nach Baden-Württemberg
Der spezielle Papierhersteller Felix Schoeller gründete seine Saitenpläne mit schwacher Wirtschaft und Marktveränderung. Der CEO des Unternehmens, Hans Christoph Galenkamp, sagte, dass der Standort des Standorts sozial umgesetzt werden sollte.
Die Belegschaftspezialisten könnten weiterhin an anderen Orten arbeiten, einschließlich Neustadt im Schwarzwald und Günzach im Allgäu. Den aktuellen Auszubildenden wird eine Änderung an einem anderen Ort angeboten. Die zuvor in Penig hergestellten Produkte sollen an die anderen Standorte verlegt werden.
210 Entlassungen – allein in Weißenborn bis zu 150?
Der international betriebene Sonderpapierhersteller reagiert nicht nur auf die wirtschaftliche Situation mit der vollständigen Schließung in Penig. Bis zu 210 Mitarbeiter in der gesamten Gruppe von Unternehmen sind von den Saitenplänen betroffen, die meisten von ihnen im Weißenbornwerk in den Erzbergen. Nach Angaben des Unternehmens arbeiten derzeit 700 Mitarbeiter dort. Laut CEO Glenkamp befindet sich auch der Works Council dort sozial kompatible Lösungen.
Laut dem Industrial Union Mining, Chemie, Energie (IGBCE) könnten bis zu 150 Menschen ihre Arbeit in Weißenborn verlieren. „Es gibt noch viel Diskussion“, sagte Gewerkschafterin Klaus Wirth MDR Sachsen.
Bürgermeister über das Schauspiel der Firma entsetzt
Nach seinen eigenen Aussagen hatte der Bürgermeister von Penig Informationen aus dem Unternehmen ausprobiert und am Dienstag von „die unwiderlegbare Entscheidung“ der Schließung in Penig erfuhr. Dies ist verheerend, dass die Papierfabrik in der DNA der Stadt verankert war.
Ich bedauere, dass das Unternehmen nicht offen und früh kommuniziert hat – zumal die Mitarbeiter immer ihre Leistung ausführt.