Am Sonntag wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Der aktuelle Ministerpräsident Dietmar Woidke nur dann im Amt bleiben will, wenn seine Partei, die SPD, den ersten Platz belegt. Anfang August verkündete er: „Wenn ich gegen die AfD verliere, bin ich weg.“ Und wenn man aktuellen Umfragen Glauben schenken darf, könnte das tatsächlich passieren. Laut dem Meinungsforschungsinstitut Insa liegt die AfD mit 28 Prozent der Stimmen vorn, gefolgt von der SPD mit 25 Prozent. Die CDU kommt auf 16 Prozent, der BSW auf 14 Prozent. Die Grünen müssen mit knapp 5 Prozent um den Wiedereinzug ins Parlament bangen. Damit wird es eng für die aktuelle Regierungskoalition aus SPD, CDU und Grünen. In der letzten Legislaturperiode konnte sie große wirtschaftliche Erfolge für die Region verbuchen und auch über Parteigrenzen hinweg gilt Woidke als sehr beliebt. Warum lässt sich das nicht in den Umfragen ablesen? Und: Wie clever ist Woidkes Wahlkampfstrategie, alles auf den Sieg zu setzen? Darüber spricht Roland Jodin mit Michael Schlieben, Politikkorrespondent bei ZEIT ONLINE.
Die Corona-Pandemie wirkt sich weiterhin auf das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), das europaweit Untersuchungen ausgewertet hat. Demnach bewegen sich viele von ihnen nicht mehr so viel wie vor der Pandemie, vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien. Auch Depressionen und Angstsymptome haben zugenommen. Was man dagegen tun kann, weiß Johanna Schoener aus dem Familienressort der ZEIT.
Und noch etwas: 48 Monate Trump in 48 Folgen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Zusammenarbeit: Lisa Pausch, Clara Loeffler
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