Hamburg/Kiel/Schwerin (dpa). Volle Strände, überfüllte Promenaden und intensiv genutzte Radwege – das spätsommerliche Sonnenwetter lockte am Wochenende viele Menschen ins Freie. In Timmendorfer Strand etwa nutzten viele Menschen das schöne Wetter, um über die neu eröffnete Seebrücke zu flanieren und das bis zu 21 Grad warme Wetter im Strandkorb oder auf dem Sand zu genießen. Einige wagten sich sogar ins etwa 16 bis 17 Grad kalte Ostseewasser. In Hamburg, wo das Thermometer auf bis zu 24 Grad kletterte, flanierten viele Menschen an der Elbe entlang oder spazierten in den Parks und Grünanlagen der Stadt.
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Die Menschen im Norden Deutschlands können sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zum Wochenstart auf spätsommerliches Wetter mit Sonnenschein und Wärme freuen. In Schleswig-Holstein und Hamburg werde es im Tagesverlauf zwar vereinzelte Schauer geben, aber auch die Sonne werde sich blicken lassen, sagte DWD-Meteorologe Jens Kieser der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. In Mecklenburg-Vorpommern bleibe es dagegen den ganzen Tag über trocken mit viel Sonnenschein. „Vor allem Richtung Osten gibt es viel Sonnenschein und es bleibt angenehm.“ Zugleich liegen die Temperaturen im Norden am Montag zwischen 21 und 24 Grad.
Der Blick auf den Rest der Woche zeige allerdings, dass der Herbst vor der Tür stehe. „Der Norden gerät langsam in den Einfluss eines Tiefdruckgebietes. Dadurch wird das Wetter zunehmend herbstlich und wechselhaft.“ Am Dienstag werde das Thermometer nur noch 18 bis 20 Grad zeigen bei deutlich mehr Schauern und Gewittern. „Und zum Wochenende hin wird es frisch und windig und es gibt viele Schauer.“
© dpa-infocom, dpa:240922-930-239852/1
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