Holstein Kiel: Spieler selbstkritisch nach 2:2 beim VfL Bochum

Holstein Kiel: Spieler selbstkritisch nach 2:2 beim VfL Bochum

Bochum. Die 2.300 Kieler Fans feierten ihre Mannschaft nach dem Abpfiff. Holstein Kiel sicherte sich durch ein 2:2-Unentschieden beim VfL Bochum den ersten Bundesliga-Punkt der Geschichte. Dass der Ausgleich erst kurz vor Schluss fiel, war nicht glücklich, sondern verdient. Die Störche glaubten von Beginn an an ihre Chance im Ruhrgebiet und zeigten dies von Beginn an.

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Holstein Kiel glaubt bis zum Schluss an die eigene Chance

Der VfL hat sicher nicht die gleiche Klasse wie der FC Bayern München, entscheidend ist aber, dass der KSV die Zahl der eigenen Fehler minimiert hat. Nach einer Viertelstunde standen die Störche nicht 0:3 hinten, sondern 1:0 vorne. Zwischendurch gab es Phasen, in denen die Störche dem Gegner hinterherlaufen mussten – aber Phasen wird es in der Bundesliga immer wieder geben, auch gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Entscheidend ist, dass das Team von Marcel Rapp bis zum Schluss an seine Chancen geglaubt und noch einmal Moral gezeigt hat.

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Fakt ist aber, dass noch mehr drin gewesen wäre, wenn wir unsere Chancen effizienter genutzt hätten. „Daran müssen wir arbeiten. Unsere Gegner brauchen nur ein oder zwei Chancen, um ein Tor zu machen“, sagte Magnus Knudsen nach dem Abpfiff. Die KSV-Spieler wissen, dass auch nach einem Punktgewinn noch viel Arbeit vor ihnen liegt. Und das gibt uns ein gutes Gefühl für die kommenden Spiele.

CN

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