Modekette
Nach fast 40 Jahren: Esprit schließt die letzte Filiale in Deutschland
Esprit war lange Zeit kult, ist aber jetzt vorbei. Die ersteren gemäßigten verschwindet aus Deutschland. Bisher wurde noch nicht festgelegt, ob und wann eine Rückkehr möglich ist.
Die Modegruppe Esprit schließt Ende Januar die letzten Geschäfte in Deutschland. Dies wurde von einem Sprecher des Unternehmens der deutschen Presseagentur bestätigt.
Tatsächlich sollten alle die letzten 56 Geschäfte bis Ende November geschlossen sein. Fast 30 blieben länger geöffnet, um das Weihnachtsgeschäft mit sich zu bringen.
Im Mai 2024 hatte Esprit aufgrund von Insolvenz und Überdachung Insolvenz für sein europäisches Geschäft angemeldet. Ein Käufer wurde nicht gefunden. Im August wurde bekannt gegeben, dass Esprit alle Zweige in Deutschland schließt und verarbeitet wird. 1300 Mitarbeiter verlieren daher ihren Job.
Deichmann gehören zu den Markenrechten für Europa
Der bisherige Unternehmenszentrum für das europäische Geschäft in Rating wurde im November geklärt. Ein kleines Team wird sich nach Angaben des Sprechers um die verbleibenden Siedlungsmaßnahmen kümmern.
Der Schuhhändler Deichmann erwarb die Markenrechte für Europa für Europa. Das Unternehmen, das seit 2019 der Esprit -Lizenznehmer ist, möchte sich auf die Produktbereiche konzentrieren. Die Markenrechte für den Esprit -Textilbereich gehen an die „Theia Group of Companies“.
Theia Brands ist ein Dienstleister, der sich auf das Markenmanagement spezialisiert hat. Bisher hat das Unternehmen seine Pläne mit Esprit nicht kommentiert. Man verpflichtet sich, „in der Partnerschaft mit Deichmann für die Wiederbelebung der Esprit -Marke in Europa“ zu sein und „eine neue Ära initiieren“, heißt es auf Anfrage. Die Frage, ob es in Zukunft wieder in Deutschland Esprit -Produkte geben wird, wurde nicht beantwortet.
In hohen Zeiten mehr als 1100 Esprit -Zweige weltweit
Was bleibt von der Modegruppe übrig? Esprit- und Theia -Marken konnten keine Informationen über die aktuelle Anzahl der verbleibenden Zweige in Europa und weltweit liefern. Andere europäische Esprit -Länderunternehmen wie in Österreich, der Schweiz und Belgien haben sich im vergangenen Jahr ebenfalls in den Bankrott geraten.
Vor Jahren war Esprit immer noch moderat. In der High Times im Jahr 2010/2011 betrieben das Unternehmen nach Angaben des EHI Retail Research Institute weltweit mehr als 1.100 seiner eigenen Zweigstellen. Im Jahr 2023 gab es nur fast 150. Darüber hinaus gab es bis zum Ende auch zahlreiche Franchise -Stores. Die von unabhängigen Unternehmern geführten Geschäfte in Deutschland wurden entweder im Laufe der Insolvenz geschlossen oder auf andere Marken umgestellt.
Die Hauptfirma der Gruppe, der Esprit -Holding, befindet sich in Hongkong. Deutschland war jedoch der wichtigste Markt. In der Zwischenzeit hatte die Modegruppe in Deutschland rund 170 eigene Geschäfte. Der erste wurde 1986 in Köln eröffnet.
DPA
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