Stand: 21.09.2024 14:03
„Wenn der Glaube unter die Haut geht“: Unter diesem Motto lud das Bistum Osnabrück am Samstag in die St.-Johannis-Kirche ein. Erstmals fand dort ein Tattoo-Gottesdienst statt. Wer sich angemeldet hatte, konnte sich nach gemeinsamem Beten und Singen ein Tattoo stechen lassen. Die Voraussetzungen: Es musste ein christliches Symbol sein, etwa ein Kreuz oder eine Friedenstaube, und Interessierte konnten sich das Symbol entweder auf den Arm oder die Wade tätowieren lassen. Tattoos seien mit Erlebnissen verknüpft, „zum Beispiel Trauer oder Verbundenheit, also Lebensgeschichten“, hatte Martina Kreidler-Kos, Leiterin der Seelsorge im Bistum Osnabrück, vorab erklärt. „Wir hoffen, darüber einen Dialog anzustoßen.“
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