Auf Annikas Instagram-Account herrschte eine Zeit lang Funkstille. Jetzt, da ihr Mann wieder bei ihr ist, gibt sie jedoch wieder Einblicke in ihr Familienleben. Doch nicht alle scheinen über ihre Rückkehr in die sozialen Medien erfreut zu sein. Im Netz ist die Familie des „Das Boot“-Stars zahlreichen Hasskommentaren ausgesetzt. Doch das will Annika nicht länger hinnehmen.
Annika Kärsten-Hoenig über Hater im Netz: „An Gemeinheit kaum zu überbieten“
In einem Instagram-Beitrag wettert sie: „Wenn ich mir manche Kommentare im Netz durchlese, frage ich mich ernsthaft, was aus einem Teil der Gesellschaft geworden ist! In manchen Kommentaren steckt nicht nur Hass und Häme, sondern sie sind an Niedertracht kaum zu überbieten. Unter anderem wird ein schwer kranker Mann zutiefst beleidigt und ihm der Tod gewünscht. (…) Auch unsere kleinen und unschuldigen Kinder werden beleidigt und ich werde als Ehefrau und Mutter diffamiert!“
Der 39-Jährigen wurde im Internet vorgeworfen, nur aus finanziellen Gründen mit dem Schauspieler zusammengekommen zu sein. Indem sie ihn zu Hause pflegt, könne sie nun beweisen, dass sie ihn wirklich liebt. Darauf hat Annika allerdings eine klare Antwort: „Wir müssen dir nichts beweisen! (…) ‚In guten wie in schlechten Zeiten‘ sind für mich nicht nur Worte – es ist eine Lebenseinstellung! Und es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, meinem geliebten Mann jetzt und für immer zur Seite zu stehen und ihm zu helfen, wieder ins Leben zurückzufinden.“
Annika Kärsten-Hoenig: „Krankheiten oder finanzielle Schwierigkeiten sind nie ein Grund, sich zu schämen“
Dass sie die gesundheitliche Krise ihres Mannes öffentlich macht, hat laut Annika einen bestimmten Grund: „Um anderen Mut zu machen, die in einer ähnlichen Situation sind! Denn Krankheiten oder finanzielle Schwierigkeiten sind nie ein Grund, sich zu schämen. Schämen sollten sich diejenigen, die im Netz negativ über andere reden, verwirrende Behauptungen aufstellen und ihnen Unwahrheiten vorwerfen.“
Ihren Post beendet sie mit einem klaren Statement: „Wir werden in Zukunft jedenfalls nicht zulassen, dass negative Kommentare unsere positive Energie beeinflussen.“
Heinz Hoenig ist nicht krankenversichert
Heinz wurde vor Monaten an der Speiseröhre operiert und anschließend auf der Intensivstation behandelt. Eine lebensrettende Aorten-OP hätte folgen sollen, doch dafür muss der 72-Jährige erst einmal wieder zu Kräften kommen – jetzt im Kreise seiner Familie und nicht mehr im Krankenhaus.
Doch in den vergangenen Monaten belasteten die Familie nicht nur Sorgen um Heinz‘ Gesundheit, sondern auch finanzielle Probleme. Der Schauspieler ist nicht krankenversichert. Die hohen Behandlungskosten müssen er und seine Angehörigen selbst tragen. Eine Spendenaktion soll helfen, das geplante Spendenziel wurde bisher allerdings noch nicht erreicht.