Derbysieg in der 3. Handball-Bundesliga: Wölfe stillen ihren Torhunger

Derbysieg in der 3. Handball-Bundesliga: Wölfe stillen ihren Torhunger

Altes Holz. Zweites Heimspiel, zweiter Sieg für den TSV Altenholz in der Dritten Handball-Bundesliga. Im Duell mit der HSG Eider Harde kämpften sich die Wölfe zu einem 44:37-Sieg (21:22), überstanden eine Schwächephase von rund 20 Minuten und glichen nach zwei Auswärtsniederlagen ihr Punktekonto in der Tabelle aus.

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Derby-Time, volles Haus, pfeilschnelle, aber bisweilen überhaste Wölfe: Der TSV Altenholz bot am Freitagabend zur besten Sendezeit ein abwechslungsreiches Handball-Spektakel, das sich auch der frühere Altenholz-Kapitän Malte Abelmann-Brockmann nicht entgehen ließ und seine ehemaligen Kollegen von der Tribüne aus anfeuerte.

Starker Beginn, kurze Schwächephase, kämpferische Crunchtime

Er sah, wie die Altenholzer das Revierderby mit einer hellwachen und aggressiven Defensive begannen und aus dem in der Abwehr eroberten Ball schnelle Angriffe kreierten. Linus Kutz und Henri Pabst zeigten eine starke Leistung. Dabei halfen den Altenholzern die Pfostenschüsse der Gäste. So zogen die Hausherren nach sechs Minuten auf 7:2 davon und gaben diesen Vorsprung bis zur Mitte der ersten Halbzeit nicht mehr ab.

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Doch dann schlichen sich technische Fehler in Altenholz‘ Spiel ein, die Zahl der Fehlversuche im Angriff häufte sich und nach 27 Minuten hatten die Gäste den Spielstand auf 17:18 gedreht.

Starke Paraden von Thore Jöhnck und gute Lösungen im Angriff

Erst in der 40. Minute konnte sich das Heimteam wieder erholen. Eine Parade von Thore Jöhnck, sein langer Pass und das Tor von Jan Bornhöft markierten dann den Beginn einer neuen Wende. Und bei all den torhungrigen Wölfen ließ sich die TSVA-Rudel nicht von ihrer erfolgreichen Punktejagd abbringen.

Zudem verhinderten Jöhncks Aktionen, dass die Gäste ins Spiel kamen. „Das war heute ein herausragender Kampf. Wir sind als echte Einheit aufgetreten, haben in der Defensive richtig gut gekämpft und im Angriff die richtigen Lösungen gefunden“, sagte Jöhnck und nahm das Lob für seine eigene Leistung gelassen hin: „Ich freue mich, dass ich helfen konnte. Als erfahrener Spieler ist es auch meine Aufgabe, den Jungs klarzumachen, dass sie auch mal jemanden durchlassen können.“

TSV Altenholz: Landgraf (1. – 30. Minute/8 Paraden), Saggau (Siebenmeterwurf/0), Jöhnck (31. – 60./11.) – Schneider 1, Seebeck, Brassait 8, Meereis 1, Bornhöft 3, Bergemann 3, Glindemann 7, Voigt 4/3, Hase, Kahmke 1, Pabst 6, Kutz 10, Wiegleb.

CN

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