Für die Chefs von Siemens, Mercedes-Benz und Deutscher Bank ist klar: Ohne stabile Demokratie gibt es kein Wachstum und keinen Wohlstand. In einem gemeinsamen Aufruf warnen sie vor einer Zunahme von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
In der Debatte über die Neuausrichtung der Migrationspolitik in Deutschland haben die Chefs von drei großen Unternehmen für mehr Offenheit für die Einwanderung von Spezialisten gesprochen. Der CEO von Mercedes-Benz, Siemens und Deutscher Bank äußerten sich besorgt über Demokratie als Grundlage einer erfolgreichen Wirtschaft und warnte vor einer Tendenz zu Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
„Kein Wohlstand ohne stabile Demokratie“
Eine Verschiebung des politischen Spektrums kann zur Erosion von Werten wie Vielfalt, Offenheit und Toleranz führen, sagte Siemens -Chef Roland Busch, der vor einer „Zunahme der fremdenfeindlichen Positionen“ warnte: „Die Bundestag -Wahl darf keine Wahl der Wahl sein Protest.“ Ohne stabile Demokratie gibt es keinen Wohlstand und kein Wachstum.
Busch sprach für eine offene Gesellschaft und warnte vor Polarisation in der Politik. Das Einwanderungsfeld ist zu komplex. „Die Parteien in der Mitte müssen sich zusammenziehen und sich hinsetzen.“ Deutschland braucht mehr Arbeit und Spezialisten, sagte Busch. Vor allem jedoch müssten die Leute „extrem schnell“ sein, sagte der Siemens -Chef. „Wir haben Menschen aus der ganzen Welt, die mit uns arbeiten. Wir schätzen das sehr.“
Position der Initiative „Wir stehen für Werte“
Zusammen mit dem CEO der Deutschen Bank, Christian Sewing und Mercedes -Chef Ola Källenius, übergab Busch eine Position für die Initiative „We for Values“, zu der fast 40 Unternehmen und Unternehmensorganisationen gehören. Es wurde vor den Europäischen Wahlen im vergangenen Jahr gegründet, um sich für ein einheitliches Europa einzusetzen.
Källenius beschwerte sich über einen wachsenden Mangel an Fachkräften. In der Debatte über die Einwanderung wären jedoch Themen gemischt. „Die illegale Einwanderung ist nicht dasselbe, um Spezialisten für das Land zu gewinnen. Wir brauchen die besten Köpfe für das Wachstum.“ Der Mercedes -Chef betonte, dass er „nicht in der Wirtschaft mit den Werten rückwärts“ sei, betonte die Mercedes.
Seit die CDU/CSU in der vergangenen Woche eine Mehrheit für ihren entscheidenden Punktplan gegen illegale Migration mit den Stimmen der Stimmen des AFD erhielt, gab es besorgt über Erosion der Demokratie. Die CEOs vertrauen jedoch darauf, dass die Gewerkschaftsparteien und der CDU -Chef Friedrich Merz in Zukunft nicht mit der AFD ebnen werden. „Die Tatsache, dass Herr Merz und die CDU/CSU nicht bereit sind, mit der AFD zu arbeiten, ist eine klare Leitplanke. Wir glauben das und wir denken wirklich“, sagte Busch.
Reformen in der Wirtschaftspolitik erforderlich
In Bezug auf die Wirtschaftspolitik fordert die Unternehmensinitiative die gleichen Änderungen der nächsten Bundesregierung wie Geschäftsverbände: niedrigere Unternehmenssteuern, billigere Energie, Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie weniger Regulierung und Bürokratie. Das Reformfenster dafür ist in Brüssel im Rahmen der neuen EU -Kommission, die die zukünftige Bundesregierung unterstützen muss, weit offen, sagte Sewing. In der Europäischen Union muss es ein Moratorium für eine neue Regulierung und ein kritisches Bestand der vorhandenen geben.
Das Nähen forderte auch ein stärkeres Europa, um die Wiederwahl des US-Präsidenten Donald Trump wiederzuwählen. Unter anderem ist ein harmonisierter europäischer Binnenmarkt für Kapital und Produkte erforderlich. Die EU mit rund 450 Millionen Einwohnern muss vereint erscheinen.