Bijan Djir-Sarai floh als Kind aus dem Iran. Als FDP-Generalsekretär tritt er für eine restriktive Migrationspolitik ein – wegen, nicht trotz, seiner Einwanderungsgeschichte.
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Bijan Djir-Sarai, Generalsekretär der FDP, warnt vor den Gefahren des Islamismus und einer laxen Einwanderungspolitik. Er wurde in Teheran geboren und floh als Kind vor dem Mullah-Regime nach Deutschland. Djir-Sarai betont die Notwendigkeit rechtsstaatlicher Grundsätze bei der Einwanderung und warnt, dass eine falsche Migrationspolitik die Aufnahmekapazität des Landes überfordern werde. Er fordert klare Regeln und betont, dass Integration auch in der Verantwortung der Migranten liege.
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Bijan Djir-Sarai wurde 1976 in Teheran geboren, drei Jahre bevor Islamisten im Iran die Macht übernahmen. Mit elf Jahren schickten seine Eltern Djir-Sarai nach Deutschland. Seit 2022 ist Djir-Sarai Generalsekretär der FDP und warnt regelmäßig vor den Gefahren des Islamismus und einer laxen Einwanderungspolitik: Heute, sagt er, treffe er in Deutschland auf den Straßen die Menschen, vor denen er einst im Iran geflohen sei.
ZEIT ONLINE: Herr Djir-Sarai, sollte Deutschland Migranten an der Grenze stoppen?
ablehnen?
Bijan Djir-Sarai: Das derzeitige Dublin-System zur Registrierung von Asylbewerbern funktioniert nicht. Deshalb haben SPD, Grüne, FDP und die Union hat beim Migrationsgipfel sehr konkret über Zurückweisungen gesprochen. Wo es Bedenken gegen europäisches Recht gab, haben wir ein Pilotprojekt vorgeschlagen. Leider ist die Union ohne Ergebnis aus den Gesprächen gegangen.