Axel Springer SE: Axel Springer wird wieder ein Familienunternehmen

Axel Springer SE: Axel Springer wird wieder ein Familienunternehmen

Die Gruppe Axel Springer Axel Springer plant eine Aufspaltung seines Geschäfts. Die Mediensparte soll ein familiengeführtes Unternehmen im Besitz von Verlegerin Friede Springer und Vorstandschef Mathias Döpfner werden und vom Rubrikengeschäft mit Stellen- und Immobilienportalen abgespalten werden, wie Axel Springer mitteilte. Die Pläne stehen demnach unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen. Die Transaktion soll voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 über die Bühne gehen.

Die Medien beschäftigen sich mit den Marken Bild, Business Insider, Politico, Welt, Morning Brew und weitere Bereiche wie das Vergleichsportal Idealo sollen bei Axel Springer verbleiben. Zum abgespaltenen Teil werden Unternehmen wie die Jobbörse Stepstone Group, Aviv mit Immobilienportalen und finanzen.net gehören.

Mit der neuen Struktur sollen „alle Geschäftsbereiche optimal für künftiges Wachstumspotenzial und Erfolg in ihren jeweiligen Märkten aufgestellt werden“, teilte der Konzern mit. Der Schritt ändere auch eine vor Jahren eingegangene strategische Partnerschaft mit dem großen US-Finanzinvestor KKR: Die Rubrikengeschäfte werden zu eigenständigen Unternehmen mit neuer Aktionärsstruktur – der US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und der kanadische Pensionsfonds CPP Investments werden dort Mehrheitseigentümer.

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.

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