Kaltenkirchen. Ein ohrenbetäubender Knall war den Angaben zufolge zu hören, als der Fahrer eines Skoda am Montagabend ungebremst in eine Unfallstelle in Kaltenkirchen einfuhr. Zwei Rettungswagen und die Polizei waren im Einsatz, um ein Vater-Tochter-Gespann zu versorgen, das um 19.30 Uhr in einen Unfall verwickelt und leicht verletzt worden war. Warum der Fahrer nicht bremste, ist noch unklar.
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Sprung auf die Motorhaube verhinderte Schlimmeres
Ein Polizist, der zwischen dem Unfallfahrzeug und dem Rettungswagen stand, konnte sich geistesgegenwärtig durch einen Sprung auf die Motorhaube eines Autos retten, bevor die Fahrzeuge zusammengeschoben und stark deformiert wurden. Insgesamt wurden sechs Personen verletzt, darunter ein Polizist und ein Rettungssanitäter.
Ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungskräften rückte aus. Probleme hatten die Einsatzkräfte zudem mit zahlreichen Schaulustigen, die an der Unfallstelle Handyvideos aufnahmen und diese live in den sozialen Medien teilten. Insgesamt richtete der Fahrer Schäden an zwei Rettungswagen sowie dem zuvor verunglückten Fahrzeug an.
CN