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Außenpolitik
Stop -Verhandlungen: Wird Kickl noch verhindert?
10.02.2025 – 18:28 UhrLesezeit: 2 min.

Der Övp wollte den rechten Populisten Herbert Kickl in die Kanzlei aufbringen. Jetzt können Spö und Neos wieder hoffen.
Die Koalitionsgespräche zwischen dem richtigen FPÖ und konservativen Övp in Österreich stehen am Rande. Am Montag wollten beide Parteien ihre Verhandlungen fortsetzen, aber sie werden von zahlreichen Konfliktpunkten überschattet.
Vor kurzem war eine umfangreiche Liste offener Fragen bekannt geworden. Dies schließt die Ablehnung von Migranten an der Außengrenze und die Sorge der vom FPÖ geforderten Bedenken der rechten Populisten ein, das das Recht auf Asyl durch ein Notfallgesetz außer Kraft zu setzen.
Die Unterschiede zwischen FPÖ und ÖVP sind seit langem in der EU und in der Außenpolitik schwelend. Die äußerst kritische Haltung des FPÖ -Chefs Herbert Kickl im Vergleich zur Europäischen Union ist ein Dorn in der Seite. Als Kanzler konnte er zusammen mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orban versuchen, wichtige EU-Entscheidungen zu blockieren, um die Ukraine zur Verteidigung gegen Russland zu unterstützen.
Die Frage der Besetzung des wichtigen Innenministeriums scheint ebenfalls ungelöst zu sein. Beide Parteien wollen die Abteilung von ihren Reihen aus belegen. Im Allgemeinen wird das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Parteien als sehr überschaubar angesehen.
In der Zwischenzeit betonen der sozialdemokratische Spö und die liberalen Neos ihre Bereitschaft, für Koalitionsgespräche mit dem ÖVP erneut verfügbar zu sein. Der Versuch einer solchen Drei-Wege-Koalition war in einem ersten Versuch nach rund 100 Tagen Anfang Januar überraschend gescheitert.
Der Spö-Chef Andreas Babler betonte ORF, dass es angesichts der möglichen FPö -ö-Övp-Koalition in neuen Gesprächen für die Spö keine roten Linien geben würde. Der Vizekanzler und Greens-Chef Werner Kogler warnte erneut: „Wenn der Övp das rechte radikale FPö und Herbert Kickl zum Kanzlery lädt, dann lädt es Sie zu historischer Schuld ein“, sagte er im ORF-Fernsehen.