Manche Dinge verändern die Welt nicht. Aber sie machen unseren Alltag ein bisschen angenehmer. Oder sie sind einfach nur nett zu haben. Oder sogar beides. Diese Gadgets und Apps sind Thema der ZEIT-ONLINE-Serie »schön und nützlich„.
Der Ohr-Durchbruch wurde angekündigt Apfel im Jahr 2012. Als das iPhone 5 erschien, veröffentlichte das Unternehmen eine Anzeige, in der es hieß, Ohren seien nicht rund, sondern „ohrenförmig“. Also müssten auch Kopfhörer ohrenförmig sein. Genau die hatte Apple natürlich im Angebot. Und natürlich war ich dabei.
Für mich waren die EarPods ein großer Schritt von den runden (und für mich unbequemen) In-Ear-Kopfhörern, die einst mit meinem iPod (dem Ding ohne Internet vor dem iPhoneSie wissen schon. Doch viele andere Kopfhörerkäufer müssen gedacht haben: Offensichtlich sind meine Ohren nicht ohrenförmig, die EarPods fielen aus den Ohren oder waren unbequem. Noch deutlicher wurde das mit dem immensen Erfolg der kabellosen AirPods, die vielen Menschen passen, für manche aber zu klein und für andere zu groß sind. Auch die etwas größeren AirPods Pro mit Geräuschunterdrückung kamen nicht immer gut an: Um das Ohr vor Lärm abzuschotten, brauchen sie Silikonaufsätze – und die hat nicht jeder gerne im Ohr. Manche Leute reagierten sogar allergisch.