Auf der Wahlparty der AfD Die Stimmung im Gasthof zum Alten Krug im Norden Potsdams ist ausgelassen, bei Bier, Buffet und dem menschenfeindlichen AfD-Parteilied „Hey, jetzt geht’s los, wir schieben sie alle ab“. Aus den Lautsprechern wummert der Bass, Parteianhänger halten ein Schild mit der Aufschrift „Millionen abschieben“ in die Kameras. Alles, was in der Partei Rang und Namen hat, hat sich hier versammelt: Aus Thüringen ist Björn Höcke angereist, Sachsens Landeschef Jörg Urban und natürlich sind die Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla da. Dazu über 100 Parteigäste, die über das schlechte Abschneiden der Grünen fast lauter jubeln als über ihr eigenes Ergebnis, als die ersten Zahlen auf den Fernsehbildschirmen erscheinen. Die AfD liegt auf Platz zwei, hinter der SPD – trotz eines Zuwachses von fast sechs Prozentpunkten. „Egal wie es ausgeht, wir sind die Sieger“, verkündet Weidel in einem abgeschirmten Nebenraum vor ausgewählten Anhängern. Chrupalla bezeichnet die AfD als „Partei der Zukunft“.
AfD in Ostdeutschland: Sie will einfach nicht verschwinden
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By Elke
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