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„Zwei Salzstangen am Tag“: Franziska van Almsick gibt Einblicke in ihre Krankheit

Adele by Adele
November 9, 2025
in Sport Nachrichten
„Zwei Salzstangen am Tag“: Franziska van Almsick gibt Einblicke in ihre Krankheit
„Zwei Salzstangen am Tag“

Franziska van Almsick gibt Einblicke in ihren damaligen Alltag mit einer Essstörung

Nico Martian Singer

aus Nico Martian Singer

9. November 2025, 08:00 Uhr

9. November 2025 um 8:00 Uhr

Im Alter von 18 Jahren entwickelte Franziska van Almsick eine Essstörung. Nun gibt sie einen weiteren Einblick in diese Zeit und wie sehr die Krankheit ihr Schwimmtraining beeinflusst hat.

Sie war noch ein Teenager, als sie mit nur 14 Jahren die Herzen einer Nation eroberte. Nach den Medaillen bei den Olympischen Spielen 1992 kannte jeder Franziska van Almsick (47). Doch mit dem Erfolg gingen auch persönliche Herausforderungen einher, wie die Schwimmerin gegenüber „Bild“ beschreibt.

Franziska van Almsick gibt zu: „Ich habe aufgehört zu essen“

Sie wurde im Alter von 14 Jahren berühmt und entwickelte im Alter von 18 Jahren eine schwere Essstörung. Es ist nicht das erste Mal, dass die Schwimmikone darüber spricht. Franziska van Almsick leidet noch heute unter der Krankheit, wie sie gegenüber BUNTE sagte. Nun gibt sie einen weiteren Einblick in die Zeit, als Erfolg und Probleme nah beieinander lagen.

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„Es gab eine Zeit, in der ich dachte, ich würde ertrinken“, gesteht van Almsick gegenüber „Bild“. Die Schwimmerin fährt fort: „Ich habe aufgehört zu essen. Zwei Salzstangen am Tag. Und dann stand ich im Wasser und merkte nach der fünften Trainingseinheit: So geht das nicht.“ Ihr Körper funktionierte irgendwann nicht mehr und sie war einfach schwach.

Franziska van Almsick im Jahr 1992. Sie wurde Olympiazweite über 200 Meter Freistil und überreichte ihre Silbermedaille.

Franziska van Almsick im Jahr 1992. Sie wurde Olympiazweite über 200 Meter Freistil und überreichte ihre Silbermedaille. IMAGO / WEREK

Van Almsick: „Reich und berühmt zu sein stand nicht auf meiner Agenda“

Der Bruch ihres Handgelenks wurde für van Almsick zu einem Wendepunkt. „Vielleicht ein Zeichen des Schicksals und zugleich Schutz. Ich konnte mich zurückziehen. Ohne dass jemand nachfragte, was wirklich los war“, erklärt sie.

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Die große Aufmerksamkeit, die ihre Schwimmerfolge mit sich brachten, wurde schließlich zur Belastung – ihr ganzes Leben in der Öffentlichkeit, keine Momente des Alleinseins mehr. Sie gibt zu: „Ich wollte immer Olympiasiegerin werden. Reich und berühmt zu sein stand nicht auf meiner Agenda.“

Franziska van Almsick feierte als Schwimmerin große Erfolge.

Franziska van Almsick feierte als Schwimmerin große Erfolge. IMAGO / Zukunftsbild

Franziska van Almsick berichtet über ihre Therapie

Der Begriff Ruhm mit allem, was er mit sich bringt, war für den Teenager damals schwer zu verstehen. Van Almsick ging wegen ihrer Essstörung zur Therapie. Nach kurzer Zeit begann sie sich über eines zu wundern: „Ich dachte, ich hätte ein Problem mit dem Essen. Zehn Wochen Therapie und es ging nie ums Essen.“ Vielmehr ging es in den Sprechstunden um ihre Gefühle, um Selbstbestimmung und darum, sich selbst zu lieben.

Die Angst vor Erfolg und Misserfolg waren ständige Begleiter. Angst vor dem Scheitern und Angst vor öffentlichem Feedback. Van Almsick spricht von den „Narben“, die sie hinterlassen haben.

Hier finden Sie schnelle Hilfe bei Depressionen und psychischen Notfällen

  • Eine rund um die Uhr verfügbare Anlaufstelle für alle Menschen in psychischen Belastungen ist die Telefonseelsorge mit den bundesweiten Telefonnummern 08001110-111 oder -222.
  • Hilfe bei drohendem Suizid bietet die Internetplattform „Friends for Life“. Weitere Informationen finden Sie auch bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Ein Verzeichnis der Beratungsstellen finden Sie hier: suizidprophylaxe.de.
  • Auch die bundesweite Info-Hotline Depression ist unter der Rufnummer 0800 33 44 5 33 kostenfrei erreichbar.
  • Wissen, Selbsttests und Adressen zum Thema Depression finden Sie bei der Deutschen Depressionshilfe.
  • Im Diskussionsforum Depression gibt es professionell moderierte Online-Foren für Erwachsene zum Erfahrungsaustausch. Jugendliche ab 14 Jahren können sich bei Fideo austauschen.

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