Video zeigt Zerstörung von Putins Panzern

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Video zeigt Zerstörung von Putins Panzern
Den ukrainischen Streitkräften gelang es, während des russischen Vormarsches mehrere Panzer und Schützenpanzer zu zerstören. (Symbolisches Bild) © IMAGO/Stanislav Krasilnikov

Russische Truppen in der Ostukraine wurden zunächst von der ukrainischen 46. Luftbrigade gestoppt. Drohnenaufnahmen zeigen Putins Verluste.

Donezk/Kurachow – Die Kämpfe in der Ostukraine verschärfen sich weiter. Trotz erheblicher Verluste rücken russische Truppen in der Region Donezk vor. Besonders schwierig soll der Vormarsch in Richtung der Stadt Kurachowe gewesen sein. Forbes Berichten zufolge soll Russland Hunderte Soldaten verloren haben, um nur eine Viertelmeile (rund 400 Meter) zu erobern. Der ukrainische Generalstab meldete über 1.700 russische Opfer.

Im Ukraine-Krieg: Russische Panzer und Schützenpanzer werden zerstört

Den ukrainischen Streitkräften sei es gelungen, beim russischen Vormarsch mehrere Panzer und Schützenpanzer zu zerstören, berichtete die Pressestelle der 46. Luftbrigade auf Facebook. „Am vergangenen Tag führten die Besatzer im Zuständigkeitsbereich unserer Brigade an der Kurachowe-Front zehnmal Offensivoperationen durch. In vier Fällen verwendeten sie unterschiedliche Ausrüstung“, heißt es in dem Beitrag. Gegen die 46. Luftbrigade seien „zwei Fahrzeuge, sechs Schützenpanzerwagen und drei Panzer“ eingesetzt worden. Zwei Panzer und ein Schützenpanzer sollen zerstört worden sein, ein weiterer Panzer und ein weiterer Schützenpanzer sollen beschädigt worden sein.

Die Pressestelle der 46. Luftbrigade veröffentlichte ein dem Beitrag beigefügtes Video. Es zeigt aus der Vogelperspektive die Zerstörung von Panzern, Drohnenangriffe und Explosionen aus der Ferne.

Vormarsch russischer Truppen: Maksymilyaniwka wird eingenommen

Im südlichen Teil des Sektors gelang es den ukrainischen Luftbrigaden auch, das vorrückende russische Schützenregiment aufzuhalten. Die 79. Luftangriffsbrigade meldete sich lautstark ForbesDabei wurden fünf russische Kampffahrzeuge und ein Panzer zerstört und 24 feindliche Soldaten getötet. Im Norden, im selben Sektor, konnten die ukrainischen Truppen den russischen Vormarsch abwehren und mehrere feindliche Fahrzeuge ausschalten. Es gelang jedoch genügend angreifenden Russen, an den ukrainischen Soldaten vorbeizukommen, den westlichen Rand der Stadt Maksymilyanivka einzunehmen und die russische Kontrolle zu festigen.

Hohe Verluste für Russland: Putin soll nordkoreanische Soldaten für den Ukraine-Krieg rekrutieren

Obwohl Russland langsam an Boden gewinnt, sind die Verluste in den russischen Reihen hoch. Der Kreml rekrutiere jeden Monat rund 30.000 neue Soldaten, verliere diese 30.000 im gleichen Zeitraum aber auch, heißt es Forbes. Um eine weitere Runde der Wehrpflicht zu vermeiden, hat das Regime des russischen Präsidenten Wladimir Putin einen neuen Weg gefunden, Soldaten zu rekrutieren.

Der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un hatten bereits angekündigt, ihre militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit verstärken zu wollen. Wahrscheinlich haben sie jetzt den ersten Teil geschafft. Der südkoreanische Geheimdienst gab am Freitag bekannt, dass 1.500 nordkoreanische Soldaten nach Russland geschickt worden seien. Sie sollen im Osten Russlands eine Ausbildung absolvieren, bevor sie dann an die Front in der Ukraine geschickt werden. Nach Schätzungen des Geheimdienstes könnte Nordkorea insgesamt rund 12.000 Soldaten in den Ukraine-Krieg schicken. (lw)

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