Das US-Außenministerium will Informationen über Personen belohnen, die aus dem Ausland Einfluss auf die Präsidentschaftswahl nehmen. Im Fokus steht der russische Sender Rybar.
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Das US-Außenministerium setzt eine Belohnung von bis zu 10 Millionen US-Dollar für Informationen über ausländische Personen oder Organisationen aus, die Einfluss auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl haben. Insbesondere der russischen Medienorganisation Rybar wird vorgeworfen, Online-Dienste zu nutzen, um Zwietracht zu säen und in den USA zu Hass und Gewalt zu schüren. Finanziert wird Rybar vom russischen Rüstungskonzern Rostec, gegen den die USA Sanktionen verhängt haben. Whistleblower werden gebeten, sich an die Hotline von Rewards for Justice zu wenden.
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© Nicolas Armer/Getty Images
Der US-Außenministerium hat eine Belohnung von bis zu zehn Millionen Dollar (rund 9,2 Millionen Euro) für Hinweise auf ausländische Personen oder Organisationen ausgesetzt, die die Präsidentschaftswahl am 5. November beeinflussen. In einer Ankündigung des sogenannten Rewards for Justice-Programms des Ministeriums wurde die russische Medienorganisation Rybar ausdrücklich genannt, die den Angaben zufolge „Zwietracht säen, gesellschaftliche Spaltung fördern (…) und zu Hass und Gewalt schüren soll.“ den Vereinigten Staaten“ über Online-Dienste. Weder Rybar noch der russische Staat äußerten sich zunächst zu dem Vorwurf.
Der Außenministerium gab bekannt, dass Rybar auf dem Onlinedienst X den Kanal TEXASvsUSA eingerichtet habe und sich dort für das Thema illegale Einwanderung stark mache. Pro-russische Propaganda wird auch über zwei weitere Kanäle betrieben. Nach Angaben des US-Außenministeriums wird Rybar vom russischen Rüstungskonzern Rostec finanziert, gegen den das US-Finanzministerium im Jahr 2022 Sanktionen verhängt hatte.
In der Erklärung wurde jeder mit einschlägigem Wissen – insbesondere über neun namentlich genannte Personen, die Rybar dabei geholfen haben sollen, „böswillige Einflussnahme“ auf die US-Wahl auszuüben – aufgefordert, sich an die Rewards for Justice-Hotline zu wenden.
Der US-Außenministerium hat eine Belohnung von bis zu zehn Millionen Dollar (rund 9,2 Millionen Euro) für Hinweise auf ausländische Personen oder Organisationen ausgesetzt, die die Präsidentschaftswahl am 5. November beeinflussen. In einer Ankündigung des sogenannten Rewards for Justice-Programms des Ministeriums wurde die russische Medienorganisation Rybar ausdrücklich genannt, die den Angaben zufolge „Zwietracht säen, gesellschaftliche Spaltung fördern (…) und zu Hass und Gewalt schüren soll.“ den Vereinigten Staaten“ über Online-Dienste. Weder Rybar noch der russische Staat äußerten sich zunächst zu dem Vorwurf.