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„Streckenkopf“ vor Charkiw: Ukrainer wehren Angriff bei Nowomlynsk ab

Felix by Felix
Dezember 3, 2024
in Internationale Nachrichten
„Streckenkopf“ vor Charkiw: Ukrainer wehren Angriff bei Nowomlynsk ab

Neuer Vorstoß in der Ukraine?
Die Russen greifen über den Oskil an


3. Dezember 2024, 19:09 Uhr

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An der Front im Osten stehen die Ukrainer vor einer neuen Bedrohung: Nördlich von Kupjansk rückt die russische Armee kurzzeitig über den Fluss Oskil vor. Startet die Invasionsarmee eine neue Offensive gegen die Stadt Charkiw?

Der Kiewer Generalstab erreicht alarmierende Meldungen aus den Kampfgebieten in der Region Charkiw: Das russische Militär weitet offenbar seine Offensiveinsätze aus. An mehreren Stellen in der Nähe von Kupjansk sollen russische Stoßtrupps den Fluss Oskil überquert haben. „In der Nähe des Dorfes Nowomlynsk versuchte der Feind, einen Brückenkopf am rechten Ufer des Flusses Oskil zu erobern und zu halten“, bestätigte die ukrainische Militärführung.

Der Angriff auf Nowomlynsk erfolgte auf einem zuvor relativ ruhigen Frontabschnitt. Die Kleinstadt liegt rund 20 Kilometer nördlich des Regionalzentrums Kupjansk am Westufer des Oskil. Der stark gewundene Fluss bildet hier eine Art natürliche Barriere – im Osten liegen dichte Nadelwälder, im Westen überragen Hügel und ein Steilufer das Tal, außerdem begleiten weite Sumpfzonen den rund 40 Meter breiten Fluss.

Östlich von Kupjansk kommt es seit Monaten zu heftigen Kämpfen. Im Herbst rückten russische Einheiten aus dem Nordosten zeitweise sogar bis in das Stadtgebiet von Kupjansk vor. Im Oberlauf des Oskil – also zwischen Kupjansk und der Landesgrenze – standen sich beide Seiten jedoch seit Herbst 2022 weitgehend unverändert gegenüber. Dieser Frontabschnitt blieb bis zuletzt von größeren Kampfhandlungen verschont – auch wegen der dortigen Geländeverhältnisse bietet eigentlich für beide Seiten kaum Aussicht auf erfolgreiche Fortschritte.

Berichten aus Kiew zufolge ermöglichte die Überlegenheit an Menschen und Material den Angreifern eine vorübergehende Überquerung des Flusses bei Nowomlynsk. Der Angriff scheiterte. „Mit Unterstützung von Artillerie- und Drohneneinheiten“ wurde der „Feind aus dem Brückenkopf vertrieben.“ Anschließend räumten insbesondere Soldaten des 8. Separaten Sturmbataillons der 10. Separaten Gebirgssturmbrigade „Edelweiß“ das Gebiet bei Nowomlynsk von feindlichen Kräften.

Blick aus dem Weltraum auf den vorderen Teil von Oskil: Nowomlynsk liegt in der Bildmitte. Blick aus dem Weltraum auf den vorderen Teil von Oskil: Nowomlynsk liegt in der Bildmitte.

Blick aus dem Weltraum auf den vorderen Teil von Oskil: Nowomlynsk liegt in der Bildmitte.

(Foto: ntv.de data | Satellitenfotos © Copernicus Sentinel Data 2024)

„Das rechte Ufer des Oskil steht unter der Kontrolle der Verteidigungskräfte“, betonte das ukrainische Militär nach der Schlacht. „Ukrainische Flaggen wehen über Nowomlynsk.“ Die ukrainischen Informationen sind ungewöhnlich detailliert, enthalten jedoch kein genaues Datum. Sicher ist bisher lediglich, dass der Angriff Anfang Dezember abgewehrt werden konnte. Doch die Kämpfe dort sind offenbar nicht der einzige Brennpunkt auf Oskil: Nach Angaben von Militärbloggern kam es in den vergangenen Tagen an mindestens zwei weiteren Orten zu kleineren russischen Vorstößen.

Die russischen Bewegungen am Oskil werfen aus ukrainischer Sicht unangenehme Fragen auf: Die Überquerung von Flüssen unter Kampfbedingungen ist eines der riskantesten militärischen Unterfangen überhaupt. In der Ukraine waren solche Aktionen für russische Verbände bereits mehrfach katastrophal gescheitert – unter anderem am nicht weit entfernten Fluss Siwerskyj Donez.

Dass russische Kriegsplaner nun wieder zu solchen Mitteln greifen, verheißt nichts Gutes für die Ukrainer. Der Angriff über den Fluss zwingt die Verteidiger nicht nur dazu, die bereits ausgedünnten Linien in vermeintlich stabilen Frontabschnitten zu verstärken. Um ähnliche Vorstöße abzuwehren, müssen die Ukrainer über starke Reserven verfügen und diese bei Bedarf über weite Distanzen einsetzen.

Gleichzeitig zeigt der gescheiterte Angriff auch, dass die russische Seite nach neuen Schwachstellen sucht und – trotz horrender Verluste – immer noch über genügend Kräfte verfügt, um die Ukrainer auf weiteren Abschnitten der rund 1.000 Kilometer langen Frontlinie anzugreifen.

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