Sean „Diddy“ Combs soll gedroht haben, seine Ex umzubringen

Sean „Diddy“ Combs soll gedroht haben, seine Ex umzubringen

Weitere schwere Vorwürfe gegen Rapper Sean „Diddy“ Combs. In angeblichen Tagebüchern seiner Ex Kim Porter ist nun von Morddrohungen und Gewalt die Rede.

Sean „Diddy“ Combs wurde Mitte September festgenommen. Der Grund: Ihm werden sexueller Missbrauch und Menschenhandel vorgeworfen. Seine Anwälte bestreiten diese Vorwürfe. Während der Rapper derzeit in New York auf den Beginn seines Prozesses wartet, machen weitere brisante Berichte über ihn die Runde. Von Sex-Eskapaden, Gewalt und Morddrohungen ist die Rede.

Anfang September erschien das Buch „Kim’s Lost Words“, bei dem es sich angeblich um eine Sammlung der Tagebücher von Kim Porter handelt. Mit Porter hatte Combs von 1994 bis 2007 eine On-Off-Beziehung, die beiden haben drei gemeinsame Kinder. Im November 2018 wurde das Model im Alter von 47 Jahren tot in seinem Anwesen in Toluca Lake (Los Angeles) aufgefunden. Wie nun bekannt wurde, soll Porter an einer Lungenentzündung gestorben sein.

Vor ihrem Tod soll Kim Porter schwere Vorwürfe gegen Combs erhoben haben. Wie die Zeitung Daily Mail berichtet, heißt es in dem Buch, der Musiker sei mehrfach gewalttätig gegen sie geworden. Combs habe sie erstmals geschlagen, nachdem sie sich geweigert hatte, einen Umschnalldildo bei ihm zu benutzen. Zudem soll er gedroht haben, sie umzubringen.

Porter soll in ihren Tagebucheinträgen von einem Zwischenfall mit Combs in ihrer Wohnung berichtet haben. „Er warf mich heftig zu Boden. (…) Dann zog er eine Pistole und legte sie auf den Beistelltisch. (…) Er sagte mir ins Gesicht: ‚Du gehörst mir. Du hast jetzt keine Wahl. Ich kann nicht ohne dich leben.‘ Er ist ein schreckliches Monster.“

In „Kim’s Lost Words“ geht es auch um Combs‘ angebliche sexuelle Vorlieben und Partys. Der Musiker soll über Filmaufnahmen von sich selbst verfügen, die ihn beim Sex mit einem jungen männlichen Popstar zeigen. Letzterer soll damals 18 Jahre alt gewesen sein und ist heute ein weltberühmter Popstar.

Porter fand angeblich das Sexvideo und fertigte Kopien an, um Beweise gegen ihren Ex-Partner zu sammeln. Ihre Tagebucheinträge soll sie vor ihrem Tod per USB-Stick an enge Freunde weitergegeben haben. Diese gelangten dann an Chris Todd, den Verleger des Enthüllungsbuchs „Kims verlorene Worte“, der das Werk unter dem Pseudonym Jamal T. Millwood veröffentlichte.

In dem Buch ist auch von Orgien die Rede, die Sean Combs organisierte. „Wir hatten nicht nur Dreier, sondern tauschten auch Partner. Unser Sexleben war verrückt, aber ich konnte mit Sean Dinge tun, die ich mit einem heterosexuellen Mann nie hätte tun können.“ Porter soll in ihren Texten angedeutet haben, dass sowohl sie als auch Combs gleichgeschlechtlichen Sex mit anderen, zum Teil berühmten Partnern hatten.

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