Medizinischer Notfalleinsatz beim „Grill den Henssler“
aus Köln Express
Juror Reiner Calmund musste die Dreharbeiten für Grill den Henssler wegen Herzrhythmusstörungen abbrechen.
Seit einigen Tagen laufen die Dreharbeiten zu „Grill den Henssler“ in den TV-Studios in Köln-Ossendorf. Die beliebte Koch- und Gameshow auf VOX geht mittlerweile in die 21. Staffel.
Am Mittwochabend (4. Dezember 2024) kam es während der Dreharbeiten zu einer kurzen Schrecksekunde. Juror Reiner Calmund (76) hatte plötzlich Kreislaufprobleme und musste von seinem Kollegen Christian Rach (67) unterstützt werden.
Entertainer Julian FM Stoeckel, Model und Sängerin Eva Padberg, Schauspieler Armin Rohde und Spitzenkoch Thomas Bühner waren Teil der Aufzeichnung, die im Frühjahr 2025 ausgestrahlt wird.
Reiner Calmund: „Mir wurde beim Dreh plötzlich richtig schwindelig“
Die TV-Produktionsfirma rief vorsorglich einen Notarzt und der ehemalige Bundesliga-Manager wurde mit dem Rettungswagen in das Nippeser St.-Vinzenz-Krankenhaus gebracht. Dort wurden umfangreiche Ermittlungen zu „Calli“ durchgeführt. Am Tag nach dem Schock konnte der Publikumsliebling erneut Entwarnung geben.
„Mir geht es wieder gut. Mir wurde beim Dreh plötzlich richtig schwindelig“, sagte er gegenüber EXPRESS.de. „Aber nach den Untersuchungen und Behandlungen kann ich die Klinik zeitnah wieder verlassen.“ Die Ärzte diagnostizierten bei Calmund Vorhofflimmern, eine Herzrhythmusstörung.
Doch schon am Donnerstag hatte er wieder Lust auf Witze. „Wir haben heute eine Drehpause, deshalb habe ich mir diesen Tag für die Untersuchung im Krankenhaus ausgesucht“, sagte er in seiner typisch fröhlichen Art.
Reiner Calmund möchte nach „Grill den Henssler“ etwas langsamer angehen.
Die Dreharbeiten zu „Grill den Henssler“ dauern noch bis Sonntag. „Calli“ würde dann gerne wieder am Jurytisch sitzen und, wie schon seit der ersten Stunde der Show, versuchen, die zubereiteten Gerichte zu beurteilen.
Nach der VOX-Produktion wird der 76-Jährige etwas langsamer werden. Dieses Jahr sind nur noch wenige Termine frei und ab dem 5. Januar geht es für vier Wochen in den Urlaub nach Asien. Zeit genug für den Rheinländer, seinem Körper eine längere Pause zu gönnen.
Von Marcel Schwamborn (msw)