- 16:57 Uhr: ➤ Britisch Meinungsumfrage sieht Trumpf vorne
- 15:01 Uhr: Millionenverlosung eingetroffen US-Wahlkampf: Trump-Anhänger Moschus vor Gericht zitiert
- 11:17 Uhr: Unbekannte haben an interessanten Orten Statuen von Trump aufgestellt
- 8:12 Uhr: Weißes Haus: Biden will Amtseinführung teilnehmen
- 6:53 Uhr: Mögliche Rückgabe Trumpf lähmt Verhandlungen UN-Klimakonferenz
➤ Britische Umfrage sieht Trump vorne
Die große britische Tageszeitung“Tagespost„hat heute seinen letzten Auftritt Meinungsumfrage veröffentlicht vor der US-Wahl am 5. November. Praktisch in letzter Minute Donald Trump sein Konkurrent Kamala Harris veraltet. Aber er liegt nicht nur vor den 1.000 Befragten. Er hatte auch einen soliden Vorsprung. 49 Prozent der Wähler würden ihm ihre Stimme geben. Harris kann nur 46 Prozent dahinter versammeln. Bezieht sich jedoch die „Tagespost“ Stellen Sie sicher, dass die Fehlertoleranz im Umfrage plus/minus 3,1 Prozent.
Das bedeutet, dass das Rennen immer noch so eng ist wie eh und je. Trotzdem hat Trumpf schon gewonnen. Denn wie das „Tagespost“ schreibt weiter, er sei der erste republikanische Kandidat seither George W. Bush 2004, das letzte Meinungsumfrage konnte vor der Wahl selbst entscheiden. Auch der Blick auf den September zeigt, dass die Wähler sehr unentschlossen sind, denn das war der Fall Harris immer noch mit einem Prozentpunkt.
Der Miteigentümer des Umfrageinstituts JL Partners, James Johnsonwelche die Meinungsumfrage für die Tageszeitung durchgeführt, heißt es Trumpf Auf den letzten Metern gelang es ihm besser, unentschlossene Wähler für sich zu gewinnen. „Trumpf hat bei allen ethnischen Gruppen Zuwächse erzielt. „Es konnte auch in allen Altersgruppen mit Ausnahme der 18- bis 29-Jährigen zunehmen“, sagte er Johnson. Harris verfügt hingegen über eine solide Wählerbasis unter weiblichen Wählern. Hier liegt sie bei 54 bis 40 Prozent. Führt unter Männern Trumpf souverän mit 59 zu 37 Prozent. (Die)
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Weitere News zum US-Wahlkampf vom 31. Oktober:
Millionenverlosung im US-Wahlkampf: Trump-Anhänger Musk zitiert vor Gericht
Der Hightech-Milliardär Elon Musk wurde wegen der von ihm im US-Wahlkampf angekündigten Millionenlotterie zu einer Gerichtsverhandlung geladen. Laut einem juristischen Dokument soll der Unterstützer des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump am Donnerstagmorgen vor Gericht in Philadelphia, Pennsylvania, erscheinen.
Der Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia, Larry Krasner, hatte Musk verklagt und versucht, die Millionenlotterie zu stoppen, um potenzielle Trump-Wähler zu mobilisieren. Musk kündigte vor fast zwei Wochen an, dass er bis zur Wahl am nächsten Dienstag jeden Tag eine Million US-Dollar an diejenigen verlosen werde, die eine konservative Petition unterschrieben haben und in einem der sieben Bundesstaaten, die über die Wahl entscheiden, wahlberechtigt sind.
Mit der Aussicht auf eine Million Dollar sollen Wähler mobilisiert werden, die für Trump stimmen könnten – und sonst zu Hause geblieben wären. Das US-Justizministerium hatte die von Musk zur Unterstützung Trumps gegründete Lobbygruppe America PAC gewarnt, dass diese Aktion möglicherweise illegal sei.
Musk, früher ein Unterstützer des ehemaligen demokratischen Präsidenten Barack Obama, schloss sich nach dem gescheiterten Attentat auf Trump am 13. Juli dem Wahlkampf der Republikaner an und engagiert sich seitdem aktiv im Wahlkampf. Medienberichten zufolge hat der 53-Jährige bereits rund 118 Millionen US-Dollar (109 Millionen Euro) in den Trump-Wahlkampf investiert.
Der Rechtspopulist hat dem Unternehmer einen Posten in seiner Regierung zugeteilt, wo er Bürokratie abbauen und Staatsbedienstete rauswerfen wird. Musk ist insbesondere über sein Unternehmen SpaceX eng mit dem Pentagon und der NASA verbunden – und unterliegt einer behördlichen Aufsicht, die unter einer Trump-Administration deutlich zurückgefahren werden könnte. (afp)
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Unbekannte haben an interessanten Orten Statuen von Trump aufgestellt
In zwei Städten äußerten Unbekannte wenig schmeichelhafte, aber kreative Kritik am republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Goldene Statuen von Donald Trump tauchten in Portland im Bundesstaat Oregon und in Philadelphia im Swing-Staat Pennsylvania auf, wie die „PhillyVoice“ berichtet. Interessanter ist jedoch, wo sie gefunden wurden. Beide Statuen wurden in direkter Sichtlinie zu nackten Frauenskulpturen platziert. Eine Kritik an Trumps fragwürdigen Äußerungen gegenüber Frauen in der Vergangenheit?
Vor seiner ersten Präsidentschaft im Jahr 2016 tauchte ein Video von Trump aus dem Jahr 2005 auf. Es war aus der Show „Access Hollywood“. Darin machte der Republikaner wenig schmeichelhafte Bemerkungen über Frauen und wie Männer in Machtpositionen sie kontrollieren könnten. „Ich warte nicht einmal. Und wenn du berühmt bist, lassen sie dich das machen. Du kannst alles machen. Du kannst sie auch am Arsch packen.“ Unter der Trump-Statue im Maja Park in Philadelphia wurde außerdem eine Gedenktafel mit der Aufschrift „In Erinnerung an ein Leben voller sexueller Übergriffe“ angebracht.
Kurz nachdem die Statuen entdeckt wurden, verschwanden sie wieder. Wer sie entfernt hat, bleibt ebenso ein Rätsel wie wer sie angebracht hat. Die Stadt Philadelphia äußerte sich jedenfalls nicht zu dem Vorfall oder dazu, ob sie das Bild entfernt hatte. Laut PhillyVoice wurde die Trump-Statue in Portland verunstaltet und beschädigt, bevor sie verschwand.
Es sind nicht die ersten Kunstwerke mit einem politischen Statement, die im Zusammenhang mit der Wahl am 5. November in den USA erscheinen. In einem Einkaufszentrum in Washington wurde eine Nachbildung des Stapels gefunden, den ein Eindringling im Kapitol 2021 auf dem Schreibtisch der demokratischen Führerin Nancy Pelosi hinterlassen hatte. Auch eine nackte Trump-Statue macht sich auf den Weg durch Amerika. Sie wurde bereits in Las Vegas, Detroit und Phoenix gesichtet. (Die)
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Weißes Haus: Biden will an der Amtseinführung teilnehmen
US-Präsident Joe Biden Nach Angaben des Weißen Hauses will er unabhängig vom Wahlausgang der Amtseinführung seines Nachfolgers im Januar beiwohnen. „An der Amtseinführung teilzunehmen, Teil eines historischen Prozesses zu sein, der regelmäßig stattfindet – daran wird er sicherlich teilnehmen“, sagte Bidens Sprecherin Karine Jean-Pierre in der täglichen Pressekonferenz auf Nachfrage. „Es geht nicht um ihn. Es geht um das amerikanische Volk. Das ist es, was das amerikanische Volk sehen muss, unabhängig davon, wer gewinnt.“
In den USA ist es eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass der scheidende Präsident an der Amtseinführung seines Nachfolgers teilnimmt. An der Vereidigung seines demokratischen Nachfolgers Biden im Januar 2021 nahm Trump jedoch entgegen der Tradition nicht teil. Er verließ das Weiße Haus wenige Stunden vor der Amtseinführung. Bis heute erkennt er seine Niederlage bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren nicht an. (dpa)
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Trumps mögliche Rückkehr lähmt die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz
Die Stürme „Helene“ und „Milton“ in den letzten Monaten in den USA haben die zerstörerischen Folgen des fortschreitenden Klimawandels noch einmal deutlich gemacht. Dennoch könnte nach der US-Wahl am kommenden Dienstag mit Donald Trump ein Mann, der wissenschaftliche Erkenntnisse zur globalen Erwärmung ignoriert und Investitionen in den Klimaschutz wegfegt, ins Präsidentenamt zurückkehren. Es ist ein Szenario, das die Vorbereitungen für die UN-Klimakonferenz lähmt, die sechs Tage nach der US-Wahl in Aserbaidschan beginnt.
Bei dem Treffen in der Hauptstadt Baku, der sogenannten COP29, geht es vor allem um die Erhöhung der Klimafinanzierung, also um den Betrag, den Industrieländer für Klimaschutz und Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen der globalen Erwärmung in Entwicklungs- und Schwellenländern bereitstellen. Feste Zusagen und konkrete Summen vieler wichtiger Geberländer wie den USA, der EU und Kanada stehen allerdings noch aus. „Alle halten sich zurück, bis sie wissen, wer gewählt wurde“, sagt der Leiter der Forschungsgruppe Power Shift Africa, Mohamed Adow, mit Blick auf die Weltmacht USA.
Diejenigen, die auf der COP29 auf langfristige Zusagen zur Finanzierung sauberer Energie und zur Anpassung an den Klimawandel in ärmeren Ländern hoffen, werden von der Schwebe frustriert. „Dem Klimawandel ist es egal, wer in den USA an der Spitze steht, ob Republikaner oder Demokraten“, kritisierte der Vorsitzende der afrikanischen Verhandlungsgruppe, Ali Mohamed. Er warf den Industrieländern „Mangel an Ernsthaftigkeit“ am Verhandlungstisch vor.
Bisher haben sich die Industrieländer dazu verpflichtet, den Entwicklungsländern jedes Jahr 100 Milliarden US-Dollar (91,51 Milliarden Euro) an staatlichen und privaten Investitionen zur Klimafinanzierung zur Verfügung zu stellen. Ziel der diesjährigen COP ist es, sich auf ein neues Finanzierungsziel für die Zeit nach 2025 zu einigen. UN-Experten zufolge müsste der Betrag bis 2030 um ein Vielfaches erhöht werden. Einige Entwicklungsländer fordern bereits eine Billion Dollar jährlich. (afp)
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Mit dpa und afp
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