Collien Ulmen-Fernandes, Florian Silbereisen und Daniel Morgenroth gehören zum festen „Traumschiff“-Cast.Bild: ZDF und Dirk Bartling
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In der Neujahrsfolge vom „Traumschiff“ ging es für die Besatzung und die Gäste an Bord nach Curaçao. Ein Handlungsstrang drehte sich unter anderem um das Kind Mia (Greta Caspary), welches gemeinsam mit ihrem Vater Philipp Korte (David Korbmann) die Reise antritt. Die Mutter geht nicht mit an Bord, dafür schickt sie Briefe.
Einer davon wird dem Mädchen bei der Ankunft präsentiert. Angeblich soll sie in der Arktis für ein Forschungsprojekt arbeiten, im Laufe der Folge wird allerdings klar, dass es für ihre Abwesenheit einen traurigen Grund gibt.
Millionen Menschen schalten ein, wenn Kapitän Max Parger, gespielt von Florian Silbereisen, das Steuer übernimmt. Auch Autor Micky Beisenherz schaute jetzt ganz genau hin. In seinem Podcast „Apokalypse & Filterkaffee“ sprach er gemeinsam mit Jakob Lundt über die Folge. Kritische Beobachtungen kamen hier nicht zu kurz. Dennoch gab es am Schluss eine überraschende „Traumschiff“-Bewerbung.
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Micky Beisenherz und Jakob Lundt kritisieren „Traumschiff“-Folge
Die neue Podcastfolge lautete „How much is the Schiff?“. Jakob Lundt stellte schnell fest, dass ihm die Folge schwer im Magen liege. Diese „Traumschiff“-Folge habe von allen Zutaten, die eine gute Folge ausmachen würde, zu wenig gehabt. Dies habe unter anderem daran gelegen, dass die Episode ohne Oskar Schifferle auskam, der von Harald Schmidt gespielt wird.
Die beiden waren sich schnell einig darüber, dass es „Lustlosigkeit“ bei den einzelnen Details gegeben habe. Die Bücher seien „immer recht fantasielos geschrieben“, wurde angemerkt. Zudem wurde bemängelt, dass es nur wenige prominente Auftritte gegeben habe. Dieses Mal spielte Joachim Llambi mit, auch Bestseller-Autorin Hera Lind wirkte kurz mit.
Micky Beisenherz und Jakob Lundt haben bei der „Traumschiff“-Folge genau hingeschaut.Bild: IMAGO/Eventpress/Kochan
Jakob Lundt gab am Ende für die Ausgabe sechs von maximal zehn Punkten. Er erklärte: „Ich gebe sechs Punkte auch aus folgendem Grund, Micky, wir waren jetzt hier sehr kritisch, weil wir uns auch als Journalisten verstehen.“ Und weiter: „Aber wenn wir ganz ehrlich sind, dann gibt es für uns zwei eigentlich keinen größeren Traum, als selbst dort mal mitspielen zu dürfen.“
Beisenherz und Lundt wollen auf dem „Traumschiff“ anheuern
Jakob Lundt gab zu verstehen, dass ihnen auch eine kleine Rolle reichen würde. Micky Beisenherz sagte im Anschluss dazu: „Ich für meinen Teil habe extra bei n-tv gekündigt, um mehr Zeit für einen Dreh auf dem ‚Traumschiff‘ zu haben. Wir sind und wir stünden schon bereit.“ Zur Erinnerung: Der Polittalk „#beisenherz“ von Beisenherz bei n-tv geht 2025 nicht weiter.
Die Autoren waren sich im Übrigen auch einig darüber, dass es irgendwo hingehen müsste, wo es warm sei. „Es muss schon richtig weit runtergehen“, betonte Beisenherz zum Schluss. Jakob Lundt merkte zudem an, dass es auch nicht so viele Drehtage geben sollte.
Das Startdatum für die neue Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ fällt 2025 auf den 24. Januar. Am 9. Februar krallt sich schließlich ein Prominenter die Dschungelkrone in Australien.