Konzert mit Bob Dylan in Saarbrücken und Handyverbot

Am Ende ruft er „I love you, Saaaabruuucken!“, nimmt ein Bad in der Menge, schüttelt Hände, umarmt Fans, setzt sich wieder ans Klavier und spielt auf Zurufe des Publikums seine größten Hits. Zugegebenermaßen hat er das natürlich nicht getan (auch wenn es eine lustige Idee ist). Denn wir haben es mit Bob Dylan zu tun, einer Legende, die sich von den üblichen Rockkonzertritualen verabschiedet hat. Keine verbalen Klischees wie „Wie geht es dir?“ oder „Lass uns rocken!“ Keine Nachfrage nach Zugaben, die sowieso geplant sind. Kein Warten, bevor es losgeht. Kein Schnickschnack.