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Ifo-Institut: Deutsche Industrie sieht Wettbewerbsfähigkeit auf Rekordtief

Emma by Emma
November 11, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Ifo-Institut: Deutsche Industrie sieht Wettbewerbsfähigkeit auf Rekordtief

Die deutsche Industrie hat ihre Wettbewerbsfähigkeit so schlecht eingeschätzt wie nie zuvor. Im Oktober meldeten 36,6 Prozent der befragten Unternehmen einen Rückgang im Vergleich zu Ländern außerhalb der EU, wie das Münchner ifo-Institut mitteilte. Bei der letzten Umfrage im Juli waren es noch 24,7 Prozent. Auch innerhalb Europas ist der Druck gestiegen: Der Anteil der Unternehmen mit sinkender Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu EU-Mitgliedsstaaten stieg von 12,0 auf den Negativrekord von 21,5 Prozent.

„Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie ist auf einem neuen Tiefpunkt“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Das zeigt, wie stark sich die strukturellen Probleme mittlerweile auswirken.“ Nach Angaben des Instituts sind alle Branchen betroffen.


Das Münchner ifo-Institut analysiert seit 1949 Wirtschaftspolitik. Rund zwei Drittel seines Budgets stammen aus öffentlichen Spenden. Der Rest stammt aus anderen Quellen, etwa aus politischen Ratschlägen. Das Institut, zu dessen bekanntesten Veröffentlichungen der monatliche Geschäftsklimaindex zählt, ist als eingetragener Verein organisiert und wird seit 2016 vom Wirtschaftswissenschaftler Clemens Fuest geleitet.


Als eines der größten Wirtschaftsinstitute ist das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin vor allem für sein Konjunkturbarometer bekannt. Fast zwei Drittel davon werden von Bund und Ländern finanziert. Der Rest stammt größtenteils aus Projektförderungen und Auftragsforschung für öffentliche Institutionen und Unternehmen. Der Ökonom Marcel Fratzscher, der seit 2013 das DIW leitet, schreibt eine wöchentliche Kolumne für die ZEIT.


Das Kieler Institut für Weltwirtschaft, kurz IfW Kiel, forscht vor allem zu Fragen der Globalisierung und ihrem Einfluss auf Deutschland. Sie ist als Stiftung des öffentlichen Rechts organisiert und erhält ihre Grundfinanzierung durch Mittel des Bundes und des Landes Schleswig-Holstein. Das Institut, das seit 2023 von Moritz Schularick und Birgit Austen geleitet wird, berät außerdem deutsche und internationale Institutionen sowie Verbände und Unternehmen.


Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle an der Saale (IWH) wurde 1992 gegründet und ist als eingetragener Verein organisiert. Sein Haushalt wird größtenteils aus Geldern des Bundes und der Länder finanziert. Es werden aber auch Drittmittel von Stiftungen, Unternehmen und internationalen Institutionen eingeworben. Der Ökonom Reint Gropp leitet das Institut seit 2014.


Das RWI, bis 2016 Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung, ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird maßgeblich vom Land NRW und dem Bund finanziert. Etwas mehr als ein Drittel des Budgets stammt aus Einnahmen aus Forschungsaufträgen – meist für öffentliche Auftraggeber, aber auch für Stiftungen, gemeinnützige Organisationen und Unternehmen. Einige Medien beschreiben das Institut als wirtschaftsorientiert. Dem RWI-Vorstand gehören Vertreter der Commerzbank und der Versicherungsgruppe Signal Iduna an.

Besonders stark litten energieintensive Unternehmen. In der Chemieindustrie meldete mehr als jedes zweite Unternehmen eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit. Ähnlich hoch ist der Anteil bei den Herstellern elektronischer und optischer Produkte mit 47 Prozent, im Maschinenbau liegt er bei rund 40 Prozent.

„Die strukturellen Probleme sind bekannt, jetzt gilt es, sie anzugehen“, sagte Wohlrabe. „Ohne tiefgreifende Reformen droht Deutschland im internationalen Vergleich noch weiter zurückzufallen.“

Auch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sprach sich für weitreichende Reformen aus, um den Standort wieder attraktiver zu machen. „Die Lage ist ernst“, sagte der CDU-Politiker. Deutschland steckt in einer Strukturkrise. Für eine dauerhafte Rückkehr in die Spitzengruppe bedarf es eines umfassenden Fitnessprogramms, „einer Agenda 2030“.

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