Dietmar Bartsch über „weltfremde“ Friedenspläne

Dietmar Bartsch über „weltfremde“ Friedenspläne

Der Linken-Politiker Dietmar Bartsch bezeichnet Selenskyjs Friedensideen als „weltfremd“ und fordert mehr Diplomatie. Aber will Putin tatsächlich verhandeln?

Dietmar Bartsch von der Linkspartei betonte im „Tagesbruch“-Podcast von t-online, dass die aktuelle Ukraine-Politik falsch sei. „Russland zu besiegen ist der falsche Weg“, sagte Bartsch und forderte intensivere diplomatische Bemühungen und einen schnellen Waffenstillstand. Seiner Meinung nach ist die kontinuierliche Bewaffnung der Ukraine mit immer härteren Waffen kontraproduktiv und erhöht das Risiko einer Eskalation des Konflikts. Bartsch warnte: „Das würde letztlich zu einem Eingreifen der Nato führen.“

Auch der Vorsitzende der Linkspartei im Verteidigungsausschuss kritisierte die Friedensideen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „weltfremd“. Doch wie genau kann Frieden erreicht werden? Und kann Putin wirklich dazu gezwungen werden?

Die Wochenenddiskussion findet jeden Samstagmorgen im „Tagesbruch“-Podcast von t-online statt. Darin diskutieren t-online-Chefredakteur Florian Harms und Moderatorin Lisa Raphael mit prominenten Gästen über aktuelle politische Themen. Sie können den Podcast hier auf Spotify, Apple Podcasts oder Pocket Casts abonnieren.

Am vergangenen Wochenende erklärte der SPD-Politiker Michael Roth, wie sich der Beruf des Politikers verändert hat, warum so viele zurücktreten und inwieweit „Demokratie zu einer Art Luxusspiel geworden ist“. Das Gespräch können Sie hier nachhören. Alle Podcast-Folgen der Wochenenddiskussion finden Sie hier in einer Liste auf Spotify.

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