• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Der Ukraine-Experte der Bundeswehr deckt die schweren Verluste Russlands auf – und zeichnet Putins Nato-Plan

Felix by Felix
Dezember 3, 2024
in Internationale Nachrichten
Der Ukraine-Experte der Bundeswehr deckt die schweren Verluste Russlands auf – und zeichnet Putins Nato-Plan
  1. Startseite
  2. Politik

Status: 3. Dezember 2024, 17:00 Uhr

Aus: Christoph Gschoßmann

Berichte über massive Verluste Russlands häufen sich. Doch an eine Schwächung Russlands glaubt der Ukraine-Experte der Bundeswehr nicht. Im Gegenteil.

München – Russland erhält bei seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Hilfe von Nordkorea. Das ist wohl dringend nötig, aber wahrscheinlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Ukraine-Koordinator im Verteidigungsministerium, Generalmajor der Bundeswehr Christian Freuding, nennt derzeit exorbitante Verlustzahlen für Putins Armee. „Die russische Armee verliert jeden Tag weit über 1.500 Mann, man kann sich also ausrechnen, was man mit 10.000 nordkoreanischen Soldaten erreichen kann“, sagte er in einem Interview mit Handelsblatt.

Generalmajor zum Ukraine-Krieg: Nordkoreanische Soldaten haben keinen Einfluss auf den Kriegsverlauf

Der Experte geht davon aus, dass der Einsatz der Nordkoreaner weder qualitativen noch quantitativen Einfluss auf den Kriegsverlauf haben wird. Auch Ausrüstungsdefizite, mangelnde Kampferfahrung und Sprachbarrieren würden eine Rolle spielen. Aber es wäre „natürlich eine politische Eskalation, wenn es Putin gelingen würde, einen Partner aus einer anderen Region der Welt in den Krieg hineinzuziehen.“

Russland feuert Raketen auf Kinderkrankenhaus in Kiew: Fotos zeigen schockierende Szenen

Verzweiflung in Kiew: Eine russische Rakete hat ein Kinderkrankenhaus in Kiew getroffen.

Fotoserie ansehen

Die NATO schätzte die Verluste Russlands kürzlich auf über 600.000 Tote und Verwundete. Westliche Geheimdienste sprachen von 200.000 Toten und 400.000 Verwundeten in den russischen Reihen. Eine von der ukrainischen Seite seit Kriegsbeginn veröffentlichte Liste der russischen Verluste spricht von über 722.000 getöteten oder verwundeten Russen. Zuletzt hatte sie New York Times Unter Berufung auf US-Militär- und Geheimdienstquellen heißt es, dass bereits 57.000 ukrainische Soldaten gestorben seien. Dies entspreche etwa der Hälfte der Verluste auf russischer Seite, heißt es in dem Bericht.

Riesige Verluste für Russland – aber die Rekrutierung neuer Soldaten funktioniert

Auch ohne Nordkorea bekäme Russland genügend Nachschub, um seine Lücken zu schließen, sagte Generalmajor Freuding. „Rekrutierung in Russland funktioniert – mit einem perfiden System aus Anreizen und Zwang.“ Anreize wie extrem hohe Löhne oder Vorteile beim Immobilienerwerb oder beim Zugang zu Universitäten helfen. „Die Oblastgouverneure werden auch daran gemessen, wie viele Soldaten sie der Armee zur Verfügung stellen. Und wir können uns vorstellen, welche Methoden in einem autokratischen System angewendet würden.“

Russland gibt zwischen acht und zehn Prozent seiner Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aus. „Seine Kriegswirtschaft produziert in drei Monaten mehr Waffen, Munition und Rüstung als die europäischen Länder in einem Jahr“, rechnet Freuding vor. „An der Front wird mehr produziert als verbraucht, Teile der Produktion gehen in die Depots. Wir müssen daher davon ausgehen, dass der Krieg in dieser Intensität weitergehen kann.“ Estland hingegen vertrat jüngst eine andere Meinung: Es rechnet damit, dass Russland angesichts seiner hohen Verluste bis zum Jahr 2026 verbluten werde.

Generalmajor der Bundeswehr über Horrorszenario: Russland könnte NATO-Staat angreifen

Ganz anders sieht Freuding das: Wer glaubt, die russische Armee sei durch die massiven Verluste geschwächt, der irrt. „Das beobachten wir nicht – im Gegenteil.“ Stattdessen spricht er von einem neuen Horrorszenario: „Wir gehen davon aus, dass Moskau darauf abzielt, die russische Armee so mächtig zu machen, dass sie in fünf bis acht Jahren auch das Potenzial hätte, einen „NATO-Staat anzugreifen.“

Russlands Armee muss schwere Verluste verkraften. Plant Putin immer noch einen Angriff auf einen NATO-Staat?
Russlands Armee muss schwere Verluste verkraften. Plant Putin immer noch einen Angriff auf einen NATO-Staat? © Ramil Sitdikov/dpa; IMAGO / ITAR-TASS / Alexei Konovalov

Also ein Angriff auf Polen oder ein anderes NATO-Land, sobald die Ukraine besiegt ist? Angesichts des aktuellen Kriegsverlaufs ist dies nicht undenkbar. Der Bundeswehrmann fordert daher „generell höhere Verteidigungsetats und eine bessere Rüstungskooperation, etwa durch den neuen EU-Verteidigungskommissar.“ Dann werden die Produktionskapazitäten wachsen und die Budgets effizienter genutzt.“ (cgsc mit dpa)

Previous Post

China verbietet den Export wichtiger Mineralien in die USA

Next Post

Kreml kritisiert Scholz‘ Äußerungen und neue US-Militärhilfen

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P