Der Staatsschutz musste eingreifen: Hape Kerkeling wurde nach einer Rede in einer Synagoge angegriffen

Der Staatsschutz musste eingreifen: Hape Kerkeling wurde nach einer Rede in einer Synagoge angegriffen

Der Staatsschutz musste handeln


Hape Kerkeling wurde nach einer Rede in einer Synagoge angegriffen

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Im vergangenen Jahr hielt Hape Kerkeling eine Rede in der Düsseldorfer Synagoge. Für seine klaren Worte gegen Antisemitismus erhält er viel Zuspruch, aber auch Reaktionen, die er „erschreckend“ findet. Auch der Staatsschutz muss eingreifen.

Im vergangenen Jahr hielt der Komiker Hape Kerkeling eine Rede vor der Jüdischen Gemeinde in Düsseldorf – woraufhin er zur Zielscheibe von Anfeindungen wurde. In der ARD-Dokumentation „Hape Kerkeling – Ganz normal“ zu seinem 60. Geburtstag am 9. Dezember, die im Vorfeld beim Filmfest Köln gezeigt wurde, sagt er: „Für mich persönlich bedeutete das: viel Zuspruch von Menschen, die“ ebenso, was mir sehr viel wert ist und war. Aber nicht nur Zuspruch, sondern auch unvorstellbare Feindseligkeiten, die ich mir nie hätte vorstellen können.

Selbst der Staatsschutz hätte eingreifen müssen, sagt Kerkeling. Das sei „beängstigend“ gewesen. Die Erfahrung bestätigte, dass er „leider nicht besonders optimistisch“ für die Zukunft Deutschlands sei.

Vor einem Jahr hielt Kerkeling eine Laudatio auf die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die in ihrer Heimatstadt Düsseldorf für ihr Engagement im Kampf gegen Antisemitismus mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt wurde. In seiner Rede in der Düsseldorfer Synagoge sagte der Entertainer unter anderem: „Antisemitismus ist keine Meinung, sondern ein Angriff auf die Menschlichkeit.“

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