München – Nach dem sonnigen ersten Oktoberfest-Wochenende steht in Bayern ein Wetterumschwung bevor. Die Woche startet laut DWD örtlich mit teils kräftigen Gewittern. Auch die kommenden Tage sollen regnerisch bleiben.
Update, 19 Uhr – Erste Gewitterwarnungen für Bayern
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte bereits mitgeteilt, dass mittlerweile erste Gewitter über weite Teile Bayerns ziehen. Der DWD warnt in einigen Gebieten bereits in den kommenden Stunden. Bezirke Schwaben, Franken und Oberpfalz von kräftigen Gewittern (Stufe 2 von 4). „Es ziehen Gewitter auf. Es kommt zu heftigen Regenfällen mit Niederschlagsmengen um 20 l/m² in kurzer Zeit und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h“, heißt es in einer entsprechenden Warnung des DWD. Zudem gilt in verschiedenen Landkreisen des Freistaats weiterhin eine amtliche Warnung vor Starkregen (siehe Erstmeldung).
Erstmeldung:
Nach dem goldenen Herbstwochenende werden in Bayern zum Wochenstart lokale Gewitter mit heftigem Regen erwartet. In Oberbayern und Schwaben könnten diese laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auch heftig ausfallen.
Die Gewitter werden voraussichtlich am späten Nachmittag im Westen einsetzen. Es könnte auch heftigen Regen, Hagel und Sturmböen geben. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 Grad im Allgäu und 23 Grad in Niederbayern. Im Laufe der Nacht ziehen die Gewitter voraussichtlich in den Osten Bayerns.
Für den gesamten Südwesten Bayerns hat der DWD bereits eine amtliche Warnung vor Starkregen herausgegeben. Betroffen sei ab 20 Uhr das gesamte Gebiet zwischen Ulm und München sowie Nürnberg bis Oberstdorf. Die Landeshauptstadt und das Oktoberfest könnten verschont bleiben, vereinzelt könne es aber zu Gewittern kommen. Ganz im Süden warnt der DWD zudem vor Sturmböen in der Nacht.
Der Dienstag beginnt laut DWD örtlich mit Regen. Am Nachmittag sei es dann, so die Meteorologen, teils bewölkt mit vereinzelten Schauern. Die Temperaturen lägen zwischen 15 und 20 Grad.
Im Verlauf des Mittwochs ziehen voraussichtlich zunehmend Wolken über den bayerischen Himmel, auch in Nordfranken könnte es regnen. (mz/dpa)