TRIER. Im Zusammenhang mit dem Fund zweier verbrannter Leichen am vergangenen Sonntagmorgen (20.10.2024) in der Nähe des Rodder Maars im Kreis Ahrweiler gelang der Kriminalpolizei Koblenz bei den Ermittlungen schnell ein Erfolg.
Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, konnte sie nach intensiven Ermittlungen und umfangreichen Durchsuchungen… Zwei Tatverdächtige wurden am späten Mittwochabend (23.10.2024) dringend festgenommen. werden. Das ist einer 51-jährige Deutsche aus dem Kreis Ahrweiler und eins 40-jähriger Mann Deutsch-polnischer Staatsangehöriger, der zuletzt auch im Kreis Ahrweiler lebte.
Die beiden sind stark verdächtigDie Männerderen Leichen zusammen in Rodder Maar gefunden wurden durch massive Gewalt gezielt Menschen getötet und die Leichen anschließend zur Vertuschung des Verbrechens nach Rodder Maar gebracht und dort angezündet zu haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Landgericht Koblenz am 23. Oktober 2024 Haftbefehle gegen die beiden Beschuldigten wegen dringenden Tatverdachts der gemeinschaftlichen Tötung.
Die Angeklagten waren zuletzt im Auto eines der Opfer des FluchesT. Dank der intensiven, zielgerichteten und sehr professionellen Ermittlungsarbeit der Kriminalpolizei Koblenz, unterstützt durch das Landeskriminalamt, Die Angeklagten befanden sich am Mittwochabend in einer Privatwohnung in Neuwied und wurden schließlich unter Beteiligung von Spezialkräften festgenommen werden. Sie befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam und sollen im Laufe des Nachmittags dem Richter am Landgericht Koblenz vorgeführt werden, der über die Anordnung der Untersuchungshaft entscheiden muss. Bisher haben sie im Rahmen ihrer Befugnisse keine Informationen zu dieser Angelegenheit bereitgestellt.
Bei den Getöteten handelte es sich um einen 61-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Rockenhausen in der Pfalz und einen 28-Jährigen aus dem Landkreis Altenkirchen im Westerwald. Offensichtlich waren die Opfer mit dem Angeklagten persönlich bekannt.
Über die möglichen Tatmotive ist nichts Näheres bekannt. Nach derzeitigem Kenntnisstand handelte es sich bei dem mutmaßlichen Tatort vermutlich um die Wohnadresse der Tatverdächtigen.
(Quelle: Staatsanwaltschaft Koblenz)