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Zwei Spitzenklubs wollen Jobe Bellingham

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Zwei Top-Klubs sind an Jobe Bellingham interessiert. © David Inderlied/Kirchner Media

Dem BVB droht im Winter ein Blitzabgang. Zwei englische Spitzenklubs beobachten die prekäre Situation von Jobe Bellingham in Dortmund.

Dortmund – Erst im Sommer wechselte Jobe Bellingham für rund 30,5 Millionen Euro von Sunderland zu Borussia Dortmund. Doch nur ein halbes Jahr später konnte der Brite in seine Heimat zurückkehren.

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Der BVB droht blitzschnell zu gehen: Zwei Top-Klubs wollen Jobe Bellingham

Manchester United und Crystal Palace, die im vergangenen Sommer Interesse gezeigt hatten, beobachten die Situation des Mittelfeldspielers weiterhin genau. Das berichtet das englische Portal Teamgespräch.

Manchester United und Crystal Palace sind von seiner Körperlichkeit und seinen technischen Fähigkeiten angetan und würden den 20-Jährigen gerne verpflichten. Beide englischen Klubs sehen ihre Chance auf einen Überraschungstransfer im Winter.

Berichten zufolge ist Jobe Bellingham wegen seiner fehlenden Spielzeit frustriert. Neunmal stand der Mittelfeldspieler bereits im BVB-Trikot auf dem Platz, meist wurde er jedoch als Joker eingewechselt. Aus diesem Grund erwägt er, im Januar auf Leihbasis aus Dortmund zu fliehen, um von Anfang an regelmäßig zu spielen (mehr Transfer-News zum BVB bei RUHR24).

BVB-Trainer Niko Kovac ruft Jobe Bellingham zur Geduld auf

BVB-Trainer Niko Kovac wurde immer wieder auf den jüngeren Bruder von Jude Bellingham angesprochen. Er hat sich klar ausgedrückt. „Man sollte trotz des Namens nicht den Fehler machen, zu viel Druck auszuüben“, sagt der Trainer Kicker zitiert.

„Ich glaube, du tust dem Jungen keinen Gefallen, und der Junge tut sich selbst keinen Gefallen“, fügte er dann hinzu. Der BVB-Trainer macht deutlich, dass Bellingham Zeit braucht, um sich an das höhere Niveau zu gewöhnen.

„Jobe ist ein sehr talentierter Spieler“, sagt Kovac, aber einer, „der natürlich aus der zweiten englischen Liga kommt.“ Der Unterschied zwischen AFC Sunderland und Borussia Dortmund sei „schon ein Sprung“.

Der BVB und die Konkurrenzsituation im Mittelfeld

Anschließend verwies Niko Kovac auf die Vielzahl an Spielern, die derzeit im Mittelfeld der Schwarz-Gelben spielen können. „Jeder will mehr spielen. Jeder will alles spielen. Aber dann braucht man nur elf Spieler“, sagte der Trainer.

„Wenn man hier einen Vertrag unterschreibt, ist das nicht nur gut bezahlt, sondern es heißt auch, dass es verdammt viel Konkurrenz gibt“, erklärt Niko Kovac.

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