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Zwei schlechte Schalke-Nachrichten in Karlsruhe – S04 macht sich Sorgen um Porath

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Finn Porath musste beim FC Schalke 04 in Karlsruhe immer wieder ausgewechselt werden. © steinsiek.ch/Imago

Neue Personalsorgen bei S04, in Karlsruhe waren mehrere Spieler betroffen. Im Kader von Schalke-Trainer Miron Muslic wird es langsam dünner.

Karlsruhe – Der FC Schalke 04 verlor am Samstagnachmittag mit 1:2 beim Karlsruher SC. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Personalmisere bei S04 immer weiter verschärft. Trainer Miron Muslic musste vor dem Anpfiff improvisieren.

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Am Samstagmorgen meldete sich Janik Bachmann krank. Für ihn kam Amin Younes in die Startelf, der jedoch erschöpft nach 45 Minuten ausgewechselt werden musste. „Amin war körperlich am Limit“, erklärte Miron Muslic nach dem Spiel.

Auch Hasan Kurucay konnte kurzfristig nicht spielen. Beim Aufwärmen fühlte sich der Verteidiger unwohl, weshalb Felipe Sanchez starten musste. „Während des Aufwärmens und in den ersten fünf, sechs Minuten war es etwas chaotisch“, berichtete der Trainer.

Im Laufe der 90 Minuten traten weitere Probleme auf. Adrian Gantenbein sah seine fünfte Gelbe Karte und wird beim S04 gegen Elversberg gesperrt. Auch Finn Porath traf es in der Schlussphase. Der nach der Halbzeitpause für Amin Younes eingewechselte Offensivspieler musste nach einem Kopftreffer von David Herold das Feld verlassen. Er schien sichtlich benommen zu sein.

Schalke-Verletzungen: S04 reiste ohne sieben Profis in den Süden

Der FC Schalke 04 hat noch kein Update zu den Spielern bereitgestellt. Fällt auch Finn Porath aus, werden Miron Muslic auf der rechten Seite die Alternativen ausgehen. U19-Spieler Mika Wallentowitz könnte eine S04-Option sein, ebenso Henning Matriciani.

Der Kader wurde bereits vor dem Spiel in Karlsruhe ausgedünnt. Timo Becker, Tomas Kalas, Christopher Antwi-Adjei, Zaid Tchibara, Christian Gomis, Emil Höjlund und Bryan Lasme fallen ohnehin verletzungsbedingt aus.

Schalke-Trainer Miron Muslic beschwert sich nicht: „Wir müssen anders auftreten“

Miron Muslic bleibt weiterhin gefasst. In Karlsruhe betonte er: „Es gibt so etwas wie einen roten Faden durch die Saison. Aber wir haben uns nie beschwert oder gejammert.“ Der Schalke-Trainer will trotz der angespannten Lage weiterhin auf Solidarität setzen. „Wenn Spieler ausfallen, müssen andere in die Startelf kommen und Leistung erbringen.“

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