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Zum Schutz der zivilen Infrastruktur: Trumpf arbeitet an einer Laserwaffe zur Bekämpfung von Drohnen

Emma by Emma
Oktober 22, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Zum Schutz der zivilen Infrastruktur: Trumpf arbeitet an einer Laserwaffe zur Bekämpfung von Drohnen

Zum Schutz der zivilen Infrastruktur
Trumpf arbeitet an einer Laserwaffe zur Bekämpfung von Drohnen


22. Oktober 2025, 18:11 Uhr

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Der Maschinenbaukonzern Trumpf hat in der Vergangenheit bewusst nicht in den Verteidigungsbereich investiert. Das ändert sich jetzt. Gemeinsam mit einem Elektronikunternehmen arbeiten sie an einer Waffe zur Abwehr unbemannter Flugobjekte mittels Laser.

Trumpf wird künftig auch Laserwaffen gegen Drohnen entwickeln. Dazu geht der schwäbische Konzern eine strategische Partnerschaft mit dem Elektronikkonzern Rohde & Schwarz ein. Trumpf-Chef Hagen Zimer sagte, wir könnten das nicht in der nötigen Zeit alleine schaffen. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung und Bereitstellung einer landesweit produzierten Drohnenabwehrlösung. Bisher liegen jedoch keine Bestellungen vor.

Den Angaben zufolge vereint die Zusammenarbeit die Expertise von Rohde & Schwarz in den Bereichen Elektromagnetik und Radarsensorik sowie die Lasertechnologie von Trumpf. „Dadurch ist es möglich, die wachsende Bedrohung durch Drohnen auf verschiedenen Plattformen zu erkennen, zu verfolgen und abzuwehren“, hieß es. Das Hochenergie-Lasersystem von Trumpf wird in ein komplettes Münchner Drohnenabwehrsystem integriert. Für die Entwicklung haben die Unternehmen drei Jahre veranschlagt.

Das System des Unternehmens soll die zivile Infrastruktur schützen, kann aber auch vom Militär genutzt werden. Drohnen haben in letzter Zeit immer wieder für Aufsehen über Flughäfen und kritischer Infrastruktur in Deutschland und anderen europäischen Ländern gesorgt. Darüber hinaus spielen Kampfdrohnen und deren Verteidigung im Ukraine-Krieg eine immense Rolle.

Bedrohliche Schwärme einer „übermächtigen Natur“

„Die Drohnenschwärme, die wir derzeit im Ukraine-Krieg erleben, sind so überwältigend. Wir reden hier nicht von einer oder zwei Drohnen, sondern von Hunderten“, sagte Zimer. Drohnen sind mittlerweile günstig, schnell und können von KI koordiniert werden. Eine Antwort auf Angriffsszenarien mit intelligenten, selbstorganisierten Schwärmen gibt es derzeit nicht. Lenkflugkörper und Flugabwehrpanzer sind zu teuer und weisen teilweise Leistungslücken auf.

Zur Bekämpfung solcher Drohnenschwärme sind Laser – neben herkömmlichen Technologien – ein geeignetes Mittel. Darüber hinaus ist es je nach Wetterlage fast immer verfügbar. Wie das System aussehen wird, bleibt abzuwarten: Denkbar sind kleinere Würfel – beispielsweise für Flughäfen – und Wechselbehälter mit größerer Reichweite. Die Komponenten könnten unter anderem auch in Fahrzeuge und Panzer integriert werden.

Die Schwaben haben ein schwieriges Geschäftsjahr hinter sich: Trumpf hatte 2024/25 deutlich weniger Umsatz. Nach Steuern blieb ein Verlust von gut 23 Millionen Euro. Mit solchen Systemen wolle man Geld verdienen, sagte Zimer. Betrachten Sie dies jedoch nicht opportunistisch als „Business Case“. Dies geschehe „aus gesellschaftlicher Verantwortung, weil wir zu der Erkenntnis gekommen sind, dass alle anderen Programme, die derzeit in diesem Land laufen, zu langsam sind.“

Der Maschinenbauer und Laserspezialist aus Ditzingen bei Stuttgart hatte bereits im Sommer angekündigt, generell Technologien für defensive Verteidigungslösungen bereitzustellen. „Es ist das erste Mal in unserer Unternehmensgeschichte, dass wir diesen Weg gehen“, sagte CEO Nicola Leibinger-Kammüller. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung sollten die Lösungen nicht gegen Personen gerichtet sein und ausschließlich zur Abwehr von Gegenständen eingesetzt werden. Dieser Entscheidung gingen intensive Diskussionen zwischen den Gesellschaftern und dem Vorstand voraus.

Rohde & Schwarz ist unter anderem Spezialist für Kommunikation und bietet auch Militärelektronik an. Auch die Bundeswehr nutzt Komponenten des Unternehmens.

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