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Zollrechtliche Konsequenzen kommen erst danach: IWF: Die Weltwirtschaft hält sich gut – aber die Aussichten sind eher düster

Emma by Emma
Oktober 15, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Zollrechtliche Konsequenzen kommen erst danach: IWF: Die Weltwirtschaft hält sich gut – aber die Aussichten sind eher düster

Zollrechtliche Konsequenzen werden später kommen
IWF: Die Weltwirtschaft hält sich gut – aber die Aussichten sind eher düster


14. Oktober 2025, 17:15 Uhr

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Der Internationale Währungsfonds erwartet eine leichte Abschwächung der Weltwirtschaft. Der Grund liegt in der Unsicherheit über die US-Handelspolitik. Die Wachstumsraten sind inzwischen spürbar geringer als vor der Corona-Pandemie. Mit Blick auf Deutschland teilen die Experten nicht das Vertrauen der Bundesregierung.

Die globale Konjunktur kühlt sich weiter ab, doch die negativen Folgen des von den USA angezettelten Handelsstreits sind nicht so gravierend wie zunächst befürchtet. „Die Gegenmaßnahmen der amerikanischen Handelspartner sind begrenzt und der effektive Zollsatz auf US-Exporte hat sich kaum verändert“, heißt es im neuen Weltwirtschaftsausblick des Internationalen Währungsfonds. „Dank zahlreicher Handelsabkommen und Ausnahmen verzichteten die meisten Länder auch auf Vergeltungsmaßnahmen“, sagte IWF-Chefökonom Pierre-Olivier Gourinchas. Zudem hat der schwache Dollar die steigenden Importpreise in den letzten Monaten abgefedert. Die globale Wirtschaftsleistung soll in diesem Jahr um 3,2 Prozent und im Jahr 2026 um 3,1 Prozent steigen. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 waren es 3,3 Prozent.

Deutschland dürfte sich weiterhin schwächer entwickeln als viele andere Industrienationen. Die höheren Investitionen hätten das Wachstum in Europa angekurbelt, lobte IWF-Chefökonom Gourinchas. Laut IWF wird die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr aus der Rezession herauskommen und zumindest leicht um 0,2 Prozent wachsen. Im Jahr 2026 sollen es 0,9 Prozent sein. Der IWF ist daher pessimistischer als viele Ökonomen hierzulande. Und auch die Bundesregierung erwartet mit 1,3 Prozent mehr. Als Exportnation ist Deutschland generell stärker von Handelskonflikten betroffen.

Nach Einschätzung des IWF sind die globalen Aussichten kurz- und langfristig weiterhin recht düster. In den 20 Jahren vor Ausbruch der Corona-Pandemie war die Weltwirtschaft im Schnitt um 3,7 Prozent gewachsen. In den Jahren 2027 bis 2030 wird der Durchschnitt jedoch nur 3,2 Prozent betragen. Ein Grund dafür ist die mit dem Handelsstreit verbundene Unsicherheit. Trump hat die Zölle für die wichtigsten Handelspartner deutlich erhöht, darunter auch für Importe aus der EU. Darüber hinaus dürften sich die negativen Auswirkungen protektionistischer Maßnahmen erst mit der Zeit voll entfalten.

Für die USA, die größte Volkswirtschaft der Welt, prognostiziert der IWF nun für 2025 und 2026 ein etwas stärkeres Wachstum von 2,0 bzw. 2,1 Prozent. Für die Eurozone werden 1,2 bzw. 1,1 Prozent erwartet. Für China erwartet der IWF eine Verlangsamung des Wachstums auf 4,8 Prozent im laufenden Jahr und 4,2 Prozent im kommenden Jahr. Für Indien wird im Jahr 2025 ein Wachstum von 6,6 Prozent und im nächsten Jahr von 6,2 Prozent erwartet. Gourinchas sagte, China habe aufgrund der höheren Zölle mit einer Abwertung seiner Währung und einer Umleitung der Exporte nach Asien und Europa reagiert.

Beim Thema Inflation – einem der wichtigsten Themen der letzten Jahre – zeichnet sich laut IWF kein einheitliches Bild ab. Es wird erwartet, dass die Inflationsrate weltweit sinkt. In den USA erwartet der IWF jedoch eine Belebung, da die Auswirkungen der Zölle dann wahrscheinlich an die Verbraucher weitergegeben würden. Für die Eurozone wird im nächsten Jahr jedoch ein weiterer Rückgang auf 1,9 Prozent prognostiziert.

Nach Angaben des IWF geben weiterhin die hohen Schuldenstände Anlass zur Sorge. Es wird erwartet, dass Trumps Politik die Gesamtverschuldung der USA im Jahr 2030 auf 143 Prozent der Wirtschaftsleistung treiben wird. Im Jahr 2024 waren es noch 122 Prozent. In der Eurozone dürfte es im gleichen Zeitraum zu einem Anstieg von 87 auf 92 Prozent kommen.

Die Weltwirtschaft wird durch hohe Investitionen in künstliche Intelligenz (KI), insbesondere in den USA, angekurbelt. Gourinchas sagte, es gebe einige Parallelen zum Internetboom in den 1990er Jahren, der in einem Börsencrash endete. Allerdings werden die Investitionen vor allem von Technologieunternehmen und weniger von Banken getätigt. Dies begrenzt die möglichen Folgen für das Finanzsystem.

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