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Ziegler-Gruppe zahlungsunfähig – Stellungnahme des Insolvenzverwalters

Emma by Emma
Oktober 18, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Ziegler-Gruppe zahlungsunfähig – Stellungnahme des Insolvenzverwalters

Nach einer Krise beim bayerischen Holzbaron

Insolvenzverwalter erklärt: Diese Arbeitsplätze bleiben bei Ziegler erhalten

18. Oktober 2025 – 15:59 UhrLesezeit: 2 Minuten

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Bayern, Plößberg: Baumstämme liegen auf dem Gelände des Sägewerks der ehemaligen Ziegler-Gruppe. (Quelle: Armin Weigel)

Elf Monate nach dem Zusammenbruch des Oberpfälzer Holzkonzerns sind für die meisten Teile Abnehmer gefunden – und fast zwei Drittel der Arbeitsplätze gerettet.

Die Käufersuche für die Teile der vor knapp einem Jahr kollabierten Ziegler-Gruppe ist praktisch abgeschlossen. Nach aktuellem Stand seien 27 von 33 operativen Betrieben an Investoren übergegangen, so Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun. Die zugehörigen Standorte blieben nahezu vollständig erhalten, sodass insgesamt 1.900 Arbeitsplätze erhalten blieben.

Die Ziegler-Gruppe aus Plößberg (Kreis Tirschenreuth) beschäftigte vor der Insolvenz knapp 3.000 Mitarbeiter, davon 2.600 im operativen Bereich. Neben vielen Arbeitsplätzen im Verwaltungsbereich, die durch die Auflösung des Konzerns nicht mehr benötigt wurden, gingen 300 Arbeitsplätze verloren, weil es keinen Investor für den Logistikbereich gab, und 120 gingen aufgrund der Entscheidung, Eisen Knorr vor der Insolvenz zu schließen, verloren.

„Jeder Arbeitsplatz, der durch ein Insolvenzverfahren verloren geht, ist für die Betroffenen ein schwerer Verlust“, sagt Böhm. „Angesichts der außergewöhnlichen Umstände bin ich erleichtert, dass es uns gelungen ist, eine so große Zahl an Arbeitsplätzen sowie das Sägewerk im Oberpfälzer Wald als wichtigen Kunden für die regionalen Waldbauern zu erhalten.“

Insgesamt bewertet er den Investorenprozess als großen Erfolg. „Dass dies gelingen würde, war zu Beginn des Insolvenzverfahrens alles andere als sicher. Eine Vielzahl der Konzerngesellschaften erlitt hohe Verluste.“ Bei einer ganzen Reihe war damals noch nicht einmal sicher, ob sie für die Dauer des vorläufigen Insolvenzverfahrens – also die ersten Monate – fortgeführt werden konnten, obwohl in dieser Zeit keine Löhne oder Gehälter, sondern staatliches Insolvenzgeld gezahlt wurden.

Insgesamt sei der Zeitdruck groß gewesen, sagt Böhm. Die meisten Unternehmen hatten maximal zehn Wochen Zeit, um eine Lösung zu finden und eine Schließung zu vermeiden.

Größter Käufer in Deutschland war das fränkische Holzunternehmen Rettenmeier, das neben dem Sägewerk in Plößberg mehrere weitere Unternehmen und insgesamt mehrere hundert Mitarbeiter übernahm. Auch für Sägewerke in Rumänien und Schweden wurden Käufer gefunden. Derzeit steht nur ein Unternehmen zum Verkauf, Zehnder Keramik, mit 28 Mitarbeitern. Sollte sich hier kurzfristig kein Käufer finden, muss zum Monatsende geschlossen werden.

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