Sowohl Gold als auch Bitcoin haben atemberaubende Rallyes erlebt. Sie gelten als inflationssicher und eine echte Alternative zum Fiat-Währungssystem. Aber wie sieht es mit ihrem Wert aus?
Anders als bei Aktien oder Anleihen gibt es keine Kennzahlen, anhand derer sich ein fundamentaler Preis berechnen lässt. Eine Aktie, die sich dazwischen positioniert, ist Coinbase (WKN: A2QP7J).
Wer im Jahr 2017 noch skeptisch war, ob Krypto-Börsen mehr als nur ein Hype sind, kann jetzt erkennen, dass es sich bei Coinbase nicht mehr um ein Startup-Abenteuer, sondern um einen börsennotierten Finanzriesen mit globaler Reichweite handelt. Während Goldbarren in Tresoren verstauben und Bitcoin seine Blockchain gnadenlos erweitert, verdient Coinbase mit jeder Bewegung und jedem Handel echtes Geld. Es ist, als würde man bei jeder Pokerhand Geld verdienen, egal wer gewinnt.
Eine Infrastruktur, die wächst, wenn andere zittern
Das eigentliche Highlight von Coinbase ist jedoch die Rolle des Unternehmens als Infrastrukturanbieter in einem hochdynamischen Ökosystem. Während klassische Value-Aktien – egal ob Ölkonzerne, Versorger oder Industrieunternehmen – an physische Ressourcen gebunden sind, basiert die Stärke von Coinbase im Wesentlichen auf Netzwerkeffekten.
Konkret bedeutet das: Je mehr Menschen Kryptowährungen handeln, halten oder einsetzen, desto wichtiger wird die Plattform. Das Geschäftsvolumen wächst umso schneller. Coinbase profitiert nicht nur von steigenden Preisen, sondern auch von der zunehmenden Akzeptanz digitaler Assets in der Realwirtschaft.
Mit rund 120 Millionen verifizierten Nutzern und einer ständig wachsenden institutionellen Kundschaft hat Coinbase etwas erreicht, wofür traditionelle Unternehmen oft Jahrzehnte brauchen – Vertrauen und Reichweite in einer völlig neuen Anlageklasse.
Sollten sich Kryptowährungen langfristig auf den Märkten etablieren, wäre Coinbase der eigentliche Gewinner dieser Entwicklung. Doch Fintech hat noch mehr zu bieten, was für Investoren attraktiv sein dürfte.
Mehr als Spekulation – Coinbase als Schaltzentrale der digitalen Finanzwelt
Während Gold seit Jahrtausenden die gleiche Funktion erfüllt und selbst solide Industriewerte selten ein jährliches Wachstum von mehr als 10 bis 15 % erzielen, agiert Coinbase in einem Markt mit exponentiellem Potenzial.
Das Fintech verdient nicht nur an Handelsgebühren, sondern baut zunehmend auch Dienstleistungen für Verwahrung, DeFi-Zugang und Tokenisierung auf. Mit der eigenen Layer-2-Lösung „Base“ hat sie zudem eine technologische Plattform geschaffen, die weit über das klassische Börsengeschäft hinausgeht. Genau diese Kombination aus Infrastruktur, Technologie und Finanzdienstleistungen unterscheidet Coinbase langfristig von spekulativen Trends.
Dafür müssen Anleger tief in die Tasche greifen, denn mittlerweile ist Coinbase an der Börse fast 90 Milliarden US-Dollar wert. Laut Analysten könnte das Unternehmen jedoch bereits im Jahr 2027 ein EBITDA von fast 4 Milliarden US-Dollar erwirtschaften. Fast 80 % davon dürften freier Cashflow sein.
Warum Coinbase derzeit Gold und Substanz schlägt
In Zeiten steigender Zinsen und geopolitischer Spannungen wird deutlich, wie flexibel digitale Geschäftsmodelle tatsächlich sind. Während die Rohstoffwerte stagnieren und traditionelle Industrien unter hohen Kosten leiden, profitiert Coinbase von der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen. Auch die Tokenisierung von Vermögenswerten und das wachsende institutionelle Interesse bringen Vorteile.
Oder anders gesagt: Die Coinbase-Aktie ist nicht einfach ein Trittbrettfahrer des Krypto-Booms, sondern die Börse, an der täglich die Zukunft des Geldes gehandelt wird. Wer hier investiert, setzt nicht auf ein glänzendes Metall oder eine volatile Kryptowährung, sondern auf das Rückgrat der digitalen Wirtschaft.
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Frank Seehawer besitzt keine der genannten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der genannten Aktien.

