WWE krönt in einem turbulenten Fernsehabend zwei neue Champions

CM Punk und Jade Cargill rückten im Saturday Night’s Main Event an die Spitze ihrer jeweiligen Divisionen vor. Auch verschiedene Geschichten werden vorangetrieben.

Rund drei Wochen nach der schweren Horrorverletzung von Seth Rollins hat der WWE World Title wieder einen Besitzer.

CM Punk sicherte sich den vakanten Gürtel im Main Event des TV-Specials Saturday Night’s Main Event in Salt Lake City. Es war nur eine von mehreren großen Entwicklungen, die die Geschichte in den kommenden Wochen und Monaten in neue Richtungen lenken werden.

WWE: CM Punk triumphiert über Jey Uso

Punk – der vor drei Monaten beim SummerSlam kurzzeitig Weltmeister war, dann aber den Gürtel an den Money-in-the-Bank-Gewinner Rollins verlor – besiegte Jey Uso in einem ausgeglichenen Match mit seinem Spezialzug GTS.

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Der 47-Jährige hat rund zwei Jahre nach seinem späten WWE-Comeback endlich seinen Platz an der Spitze der Ligahierarchie gefestigt – während für den ehemaligen Weltmeister Jey Uso eine neue Charakterentwicklung bevorsteht.

Seit Wochen mehren sich die Anzeichen für einen „Heel Turn“ in die Rolle des Bösewichts. In den Momenten, in denen Punk seinen Titelgewinn feierte, war Uso spürbar frustriert und wütend – das war nicht mehr im Fernsehen zu sehen, war aber in einem Video zu sehen, das online kursierte. Uso hat auf Instagram auch ein Bild mit dem Stinkefinger-Emoji gepostet, was seine Tendenz zur dunklen Seite noch weiter unterstreicht.

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Jade Cargill entthront Stratton, Cody Rhodes gewinnt umstritten

Mittlerweile ist der Heel Turn von Jade Cargill, die ebenfalls eine Hauptrolle bei SNME spielte, bereits vollzogen: Sie wurde mit einem Sieg über Tiffany Stratton neue WWE Women’s Champion und gewann damit ihren ersten Einzeltitel in der WWE.

In einem Rückkampf ihres SummerSlam-Duells arbeitete Cargill konsequent an Strattons verletztem Bein, das sie selbst durch ihren Angriff vor einer Woche geschwächt hatte. Zwei einschlagende Powerbombs hintereinander raubten Stratton schließlich seine Kräfte.

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WWE-Champion bleibt unterdessen Cody Rhodes, der seinen Rivalen Drew McIntyre im Eröffnungskampf unter kontroversen Umständen besiegte: Er pinnte McIntyre, nachdem er ihm einen DDT am Titelgürtel gegeben hatte, den sein Gegner gerade selbst ins Spiel bringen wollte.

Der Schiedsrichter sah die Aktion nicht, die bei strenger Auslegung der Regeln zur Disqualifikation von Rhodes hätte führen müssen – und in diesem Fall zum Titelgewinn von McIntyre. Rhodes und McIntyre hatten sich zuvor bei SmackDown darauf geeinigt, dass sich der Titel in ihrem Match – anders als üblich – ändern würde, selbst wenn es einen DQ gäbe. Ein weiteres Duell scheint unter diesen Umständen die logische Konsequenz.

Gruppenfoto ehemaliger AEW-Stars

Bemerkenswert: Nach dem Event posierten Rhodes, Punk und Cargill sowie NXT-Champion Ricky Starks, der mit Rhodes befreundet ist, gemeinsam für ein Foto. Dabei handelt es sich um ein Gruppentreffen von vier Stars, die vor vier Jahren alle gemeinsam beim Konkurrenten AEW aktiv waren und nun alle aus unterschiedlichen Gründen bei der WWE gelandet sind.

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Eine weitere Neuigkeit wurde in der Nacht enthüllt: John Cenas letzter Gegner in seinem letzten Match beim nächsten Saturday Night’s Main Event am 13. Dezember in Washington wird in einem 16-Mann-Turnier ermittelt, das am Montag bei Monday Night RAW beginnt.

Als designierter Sieger gilt nach wie vor der Österreicher Günther.