Deutschland ist im Finale der U21 Europameisterschaft. Als Sieg über Frankreich überzeugt, überzeugte die gesamte Auswahl – insbesondere der Torhüter.
Unmittelbar nach der letzten Pfeife wurde Nick Wolemade von euphorischen Teamkollegen mit Wasser besprüht, und die Champagnerdusche und die große Titelparty sollen nun im Finale folgen. Der deutsche U21 um den Stuttgart-Turnierstar stürmt nach dem 3: 0 (2: 0) -Semifinalerfolg gegen Frankreich in Richtung des Triumphs der Europameisterschaft bei der Europameisterschaft. Am Samstag könnte die DFB -Auswahl gegen den Titelverteidiger England die Trophäe zum vierten Mal sichern.
Neben Nelson Weiser (8. Minute) und Woltemade (14. Minute) erzielte auch Brajan Gruda (90.+3) für das deutsche Team, was auch im fünften Turnierspiel sehr effizient ist.
Es war zunächst unklar, ob nach dem anstrengenden Italienspiel im Viertelfinale (3: 2 nach zusätzlicher Zeit) der zerschlagene Max Rosenfelder und Eric Martel spielen würden, aber beide waren anscheinend passend. Der Verteidigungschef Rosenfelder dauerte nur die ersten zehn Minuten und musste dann aufgrund einer Muskelverletzung untergehen.
Die deutsche U21, die seit fast zwei Jahren ungeschlagen ist, begann fast wie erwartet gegen eine vorübergehend instabile endgültige Verteidigung Frankreichs. Nach den beiden deutschen Treffern im ersten Viertel einer Stunde übernahm der „Les Bleus“ das Kommando und baute geduldiger als gewöhnlich auf. Am Ende der ersten Spielhälfte fehlten Deutschland Hilfsangriffe.
In der zweiten Runde war das Spiel wieder etwas ausgeglichener. Der Ersatz von Thierno Barry allein hätte Frankreich wieder ins Spiel bringen können, scheiterten sich aber aufgrund von sich selbst oder dem DFB -Keeper Noah Atubolu. In der zusätzlichen Zeit konnte Deutschland den Sack dank der Sackler Gruda und Paul Wanner selbst schließen.
Sat.1 Experte und Ex-International Markus Babbel sagte nach dem endgültigen Pfeif über den deutschen Torhüter: „Sie brauchen ihn und er war dort. Dies ist für die zentralen Verteidiger so wichtig, dass Sie wissen, dass Sie einen Fehler machen können und er nicht bestraft wird.“ Sie können lesen, welches Evaluierungs-Atubolu und seine Teamkollegen hier oder in der Fotoshow in der individuellen Kritik von t-online erhalten haben.
