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Wohnungskrise: Was das „BAU-Turbo“ zum erschwinglichen Leben bringt

Amelia by Amelia
Juni 26, 2025
in Lokalnachrichten
Wohnungskrise: Was das „BAU-Turbo“ zum erschwinglichen Leben bringt

Status: 25.06.2025 06:54 Uhr

Erschwinglicher Wohnraum ist knapp, der „Building Turbo“ der Regierung soll helfen. Kritiker beklagen, dass das Gesetz zunächst nicht auf billige Wohnungen abzielt. Die Immobilienbranche erkennt auch nur einen ersten Schritt an.

Von Alina Limbach, ARD Finance Editor

Jeder, der nach einer Wohnung in Metropolen sucht, steht vor extrem hohen Mieten – und gleichzeitig wie eine spärliche Auswahl an freien Wohnungen. Laut dem von einer letzten Woche veröffentlichten Bauministerium sind die Angebotsmieten in den 14 größten unabhängigen Städten seit 2015 um fast 50 Prozent gestiegen.

Eine Ursache für den Mangel an Wohnraum: Zu wenig ist gebaut. „Schnelleres Aufbau bedeutet, billiger aufzubauen“, sagte der Bundesminister von Bauwena Hubertz (SPD) letzte Woche. Die Koalition hatte den „BAU-Turbo“ in der Koalitionsvereinbarung geschrieben, die nun vom Kabinett entschieden wurde.

Die zentrale Idee: Planungsprozesse in den Gemeinden sollten vereinfacht und beschleunigt werden. Dies wiederum soll erschwinglichen Wohnraum schaffen. Ein Teil der „BAU-Turbos“ ist auch die Erweiterung des Schutzes von Miete auf Eigentumswohnungen in Gebieten mit einem angespannten Wohnungsmarkt um fünf Jahre.

Bauhoffnungen Milliarden -Den -Ersparnisse

Nach Angaben des Bauministeriums soll der „BAU -Turbo“ insgesamt 2,5 Milliarden Euro einsparen – ein Hauptteil beseitigt die Verwaltungskosten, nämlich 1,7 Milliarden Euro. Die Hoffnung ist, dass bei schnelleren Genehmigungsverfahren auch weniger Kosten an die Entwickler weitergegeben werden. Darüber hinaus sollten Entwickler aufgrund geringerer Anstrengungen begeistert sein. Die Propolenkoalition hatte kürzlich ihre Ziele für das neue Gebäude erheblich verpasst.

Für weitere neue Wohnungen sollten die Pläne der Regierung von den zuvor geltenden Bestimmungen des Planungsgesetzes gemäß den Plänen der Regierung abweichen. Es geht um Änderungen in Entwicklungsplänen. „Zum Beispiel kann ein Haus oder eine ganze Straße nun über die im Entwicklungsplan festgelegten Abmessungen hinausgehen, ohne den Plan vorher ändern zu müssen“, heißt es in dem Bundesministerium für Gebäude.

Das Budget des Bauministeriums ist größer

Das Bauministerium sieht sich als einer der Gewinner der Haushaltsverhandlungen an. Das Budget stieg im Jahr 2025 auf 7,4 (2024: 6,7) Milliarden Euro, wie das Ministerium angekündigt hat. Im Jahr 2026 sollte es 7,6 Milliarden Euro betragen. „Mit Aufzeichnungen für soziale Wohnungen schaffen wir die Voraussetzung für die Umkehrung des Trends und werden schließlich die Existenz von Sozialwohnungen erhöhen“, sagte Bauminister Verena Hubertz (SPD). „Von 2025 bis 2029 liefert die Bundesregierung den Rekord von insgesamt 23,5 Milliarden Euro.“

Das Ministerium betonte, dass bis 2029 die jährlichen Mittel für die Stadtentwicklung nach und nach auf 1,58 Milliarden Euro verdoppelt werden sollten. Im laufenden Jahr stehen 3,5 Milliarden Euro für Sozialwohnungen zur Verfügung. Für 2026 sind es vier Milliarden Euro, 2027 fünf Milliarden, 2028 und 2029 je 5,5 Milliarden.

Hoffnung: Mehr Angebot hinterlässt Preise

Neues Gebäudeland wie früheres Ackerland könnte ebenfalls schneller als Wohnraum gezeigt werden. Bisher wurden einige Jahre vor allen Planungsprozessen, wie z. B. Bürgerbeteiligung oder Umweltberichten, durchgeführt. Und das wiederum könnte die Preise für die Häuser und Wohnungen nach den Hoffnungen der Anhänger der „Bau-Turbos“ auch sinken lassen.

Die Maxime: Wenn mehr Baubereiche mit der gleichen Nachfrage vorhanden sind, sinkt der Preis. Das von Arbeitgeber verwandte Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat entsprechend berechnet, dass zehn Hektar zusätzliche Baufläche mit einer Preissenkung für Kaufangebote um zwei Prozent verbunden sind.

Nachteile für bestehende Mieter?

Es gibt jedoch Zweifel, dass das „BAU -Turbo“ eine echte Wendung in Bezug auf erschwinglichen Wohnraum bringt – vor allem von der Deutschen Mietervereinigung (DMB). Laut dem DMB -Präsidenten Lukas Siebenkotten könnte das Gesetz sogar negative Auswirkungen für Mieter haben, die bereits sehr teure Mieten zahlen und deren Wohnungen in Milieu -Schutzgebieten liegen. „Auch wenn der ‚Bau von Turbo‘ plötzlich in Milieu -Schutzgebieten gilt, könnte dort ein neuer Boden mit einem Aufzug gebaut werden – und die Kosten werden dann an die anderen Mieter weitergegeben.“

„Nirgendwo handelt es sich um einen erschwinglichen Wohnraum“

Darüber hinaus befürchtet Siebenkotten, dass der „Gebäude Turbo“ hauptsächlich denen zugute kommen könnte, die sich sowieso einen Lebensraum gut leisten können. „Nirgendwo im Bauturbo heißt es, dass es erschwinglichen Wohnraum sein sollte.“ Eine Einschränkung zu mehreren Lebendeinheiten aus sechs Wohnungen wurde aus dem aktuellen Kabinettsdesign gelöscht. Dies kann dazu führen, dass Einfamilienhäuser oder Zweifamilienhäuser gebaut werden.

Der Stadtforscher Sebastian Schipper von der University of Frankfurt teilt auch die Bedenken hinsichtlich der mangelnden Wirksamkeit der Turbos für erschwinglichen Wohnraum. „Es ist unklar, ob die Anzahl der neuen Gebiete durch den Turbo ausreicht, um spürbare Auswirkungen zu erzielen“, sagte er tagesschau.de. „Darüber hinaus würde es Jahre dauern oder nicht sichtbar für mögliche Preisffekte im neuen Gebäude, da das Gebäude eine oder die Zeit dauert.“

Werden Kosteneinsparungen an Mieter weitergegeben?

Darüber hinaus dreht sich Schipper: „Nur weil die Baukosten reduziert werden, bedeutet dies nicht automatisch, dass diese Reduzierung an das Ende von Miet- und Käufern weitergegeben wird.“ Er übernimmt für Genossenschaften und öffentliche Bauherren, „aber im Falle von Gewinn -orientierten Akteuren erwarte ich, dass die Marktpreise weiterhin einnehmen können“.

Das Problem: Im Gegensatz zu anderen Waren, bei denen die Verbraucher mit steigenden Preisen entscheiden können, diese Waren weniger oder nicht mehr zu konsumieren, muss jeder leben. Diphabys in andere Regionen sind aufgrund des Jobs, der sozialen Netzwerke oder anderer Gründe nicht immer möglich – und nicht mehr absolut billiger.

Überwältigend wegen übermäßiger Miete

Und so viele Menschen akzeptieren, dass sie mehr Miete zahlen, als sie sich tatsächlich leisten können, damit die Kinder das vertraute Umfeld nicht verlassen müssen oder damit Sie weiterhin in einer akzeptablen Zeit arbeiten können.

Laut DIW hat sich der Anteil der „überlasteten Haushalte“, dh diejenigen, die mehr als 40 Prozent des Mietzesergebnisses für das Budget ausgeben, seit 1990 verdreifacht – von fünf bis 14 Prozent. Experten empfehlen normalerweise, nicht mehr als 30 Prozent des Budgetnetzes zur Miete auszugeben.

Turbo nur für subventionierten Wohnraum?

Für Schipper und Siebenkotten aus der deutschen Mietervereinigung stehen daher andere Maßnahmen im Fokus. Siebenkotten fordert, dass der Turbo auf Mietwohnungen sowie subventionierte Wohnraum und Gebäude mit mehreren Einheiten beschränkt ist. „Dann könnte es tatsächlich ein Turbo für den erschwinglichen Wohnraum sein“, sagt Siebenkotten. Denn hier gibt es tatsächlich einige Anforderungen und Hürden für tatsächlich interessierte Entwickler.

Experte kann sich vorstellen

Sebastian Schipper, Professor für geografische städtische Forschung, geht einen Schritt weiter: „Die größten Kostenfledermäuse sind der Grundpreis. In Ballungsräumen ist es mehr als die Hälfte der Kosten des fertigen Preises“, sagt er. Hier besteht ein klares Maß an Maßnahmen. Mögliche Hebel aus seiner Sicht: Ein wirksames Recht auf Erstverweigerung der Gemeinden.

Oder sogar Enteignung. Das scharfe Instrument wird derzeit beispielsweise bei der Erweiterung der Zugleitungen verwendet. Auch hier gibt es natürlich Geld für das Gebäudeland, betont Schipper. „Zum Preis eines landwirtschaftlichen Gebiets und nicht zum spekulativen Kostenpreis für mögliche Gewinne in der Zukunft.“

Bauindustrie: Baukosten der tatsächlichen Hebel

Die Bauindustrie selbst sieht aber auch das „Bau-Turbo“ als „starkes Signal“, wie der Hauptverband der deutschen Bauindustrie betonte. Aber auch hier sehen Sie im Turbo den Durchbruch für erschwinglichen Wohnraum nicht. In einer Erklärung zur Beschließung der Kabinetts:

Es gibt Zweifel an den Auswirkungen der „Bauturbos“ für eine erschwingliche Wohnung. Es ist jedoch nur ein Element der Lebensraumstrategie der Regierung. Zum Beispiel sollte die Mietpreisbremse bis Ende 2029 verlängert werden. Darüber hinaus heißt es in der Koalitionsvereinbarung, dass der Bau günstiger Wohnungen durch die Wohnungsbranche durch die Beteiligung des Bundes durch Garantien verstärkt werden soll. Die Finanzierungskosten sollten so sinken, dass „zusammen mit der Wohnungsbranche in großer Zahl Apartments in angespannten Wohnungsmärkten für weniger als 15 Euro pro Quadratmeter entstehen können“.

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