Schockierender Moment für die nigerianische Nationalmannschaft!
Nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Lesotho (2:1) musste das Team um Superstar Victor Osimhen (26) auf dem Flug von Südafrika zurück in die Heimat wegen eines Risses in der Windschutzscheibe des Flugzeugs in Angola notlanden.
Der Vorfall ereignete sich nach einem routinemäßigen Tankstopp in Luanda. 25 Minuten nach dem Start musste der Pilot zurück in die Hauptstadt Angolas fliegen, „nachdem ein lautes Knacken in der Windschutzscheibe des Flugzeugs den zunächst reibungslosen Flug störte“. Das gab ein Medienvertreter der Super Eagles bekannt.
Spieler, Mitarbeiter und Regierungsvertreter mussten nach dem unfreiwilligen Stopp das Flugzeug verlassen und auf ein neues Flugzeug warten, bevor sie weiterfahren konnten.
Viel Glück im Unglück: Wie der NFF-Verband mitteilte, ist das nigerianische Team nun wohlbehalten in Uyo (einer Großstadt im Südosten Nigerias) gelandet, wo am Dienstag das letzte Gruppenspiel gegen Benin im Kampf um das WM-Ticket ansteht.
Bereits im Oktober 2024, damals beim diesmal nicht nominierten Victor Bonifatius (24/Werder Bremen), kam es zu Flugproblemen. Die nigerianische Delegation wurde mehr als 15 Stunden lang auf einem Flughafen in Libyen festgehalten, „unmenschlich“ behandelt und boykottierte anschließend das Auswärtsspiel in der Qualifikation zum Afrikanischen Nationen-Pokal.
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Mit dem Sieg am Freitag wahrte Nigeria seine Chance auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Mit 14 Punkten liegt der dreimalige Afrikameister auf dem dritten Platz der Gruppe C, drei Punkte hinter Tabellenführer Benin mit dem deutschen Trainer Gernot Rohr (72). An zweiter Stelle steht Südafrika (15).
Die neun Gruppensieger der Afrika-Qualifikation qualifizieren sich direkt für die WM im nächsten Jahr in den USA, Kanada und Mexiko. Die vier besten Zweitplatzierten aller neun Gruppen kommen in die zweite Runde. Im November spielen die vier Teams gegen einen afrikanischen Teilnehmer im K.-o.-System für das Play-off-Turnier im März 2026.