„Im Gegenzug entwickeln wir einen Aktionsplan für die Industrie“, kündigte EU-Kommissar Sefcovic an.
(Foto: dpa)
Brüssel Maros Sefcovic genoss gerade seinen Sommerurlaub, als er einen Anruf von seinem Chef erhielt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fragte ihren slowakischen Stellvertreter, ob er ihr wichtigstes Projekt übernehmen wolle: die grüne Transformation, mit der die EU Klimaneutralität anstrebt. Sefcovic zögerte nicht und nahm den nächsten Flieger zurück nach Brüssel.
In seinem ersten großen Zeitungsinterview als Europas neuer „Mister Green Deal“ beschreibt Sefcovic, wie er den ökologischen Umbau beschleunigen will – ohne Bürger und Unternehmen zu überfordern. Sefcovic nimmt Bedenken hinsichtlich der Deindustrialisierung ernst.
Der Vizepräsident der EU-Kommission betont: „Nur die globale Wettbewerbsfähigkeit garantiert uns die Einnahmen, die wir für den Erhalt des europäischen Sozialmodells benötigen.“ Einen subventionierten Industriestrompreis lehnt Sefcovic allerdings ab: „Können wir Energie dauerhaft subventionieren? Nein“, stellt er klar.
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