Diese Worte lassen Skifans weiter träumen!
Das sensationelle Comeback von Lindsey Vonn (40) nimmt immer konkretere Formen an. Das bestätigte Rainer Salzgeber (57/Rennleiter beim Skihersteller Head) am Donnerstag bei einer Medienveranstaltung im österreichischen Sölden.
Der Ex-Rennfahrer (Gewinner des WM-Silbers 1993 im Riesenslalom) im ORF-Interview: „Wir unterstützen sie mit einem Servicemitarbeiter, der ihr hilft, das Tagesprogramm zu erledigen und zu sehen, wohin die Dinge gehen. Sie wird uns wahrscheinlich in den nächsten Wochen ihre Entscheidung verraten, aber wir sind zuversichtlich, dass auch sie vor einem Comeback steht. Ich bin fast überzeugt, dass es in diese Richtung geht.“
Spekulationen über ein Comeback der ehemaligen Skikönigin gab es bereits, weil die US-Amerikanerin beim Training auf dem Rettenbachgletscher in Sölden (Österreich) gesehen wurde, wo an diesem Wochenende die ersten Weltcuprennen stattfinden. Ihr letztes Rennen fuhr Vonn vor fast fünf Jahren im Februar 2019 bei der Weltmeisterschaft in Are (Schweden).
Auch Salzgeber hofft auf ein Vonn-Comeback, „weil sonst sowieso alle nur über Holland reden, was im Skisport etwas seltsam ist.“
Der Österreicher spielt damit auf die Rückkehr von Marcel Hirscher (35) im Riesenslalom an. Der achtfache Weltcup-Gesamtsieger wird für Holland, das Heimatland seiner Mutter, an den Start gehen. Ob er am Sonntag (10 und 13 Uhr) in Sölden dabei sein wird, ist noch unklar.
Vonn selbst gab auf X (ehemals Twitter) keine Hinweise auf eine Rückkehr: „Ich kann es kaum erwarten, dieses Wochenende Mikaela Shiffrin und das US-Skiteam zu sehen. Ich wünschte, ich könnte persönlich dabei sein. Ich hoffe auch, Marcel Hirscher zu sehen.“
Es bleibt also spannend zu sehen, ob Vonn tatsächlich auf die Piste zurückkehren wird. In ihrer Karriere feierte Vonn 82 Weltcup-Siege und war damit hinter Mikaela Shiffrin (97) und Ingemar Stenmark (86) die Nummer drei der ewigen Bestenliste.
Bei ihrem sensationellen Comeback könnte sie von einer neuen Regel des Weltverbandes Fis profitieren, die ehemaligen Sportlern ein Comeback erleichtert. Man muss in unterklassigen Rennen keine Punkte mehr sammeln, sondern kann Wildcards nutzen.